• 25. Juni 2018 · 00:13 Uhr

Magnussen sei Dank: Endlich wieder Punkte für Haas

Kevin Magnussen befreit das Haas-Team und holt einen starken sechsten Platz vor Valtteri Bottas - Endlich passt einmal alles zusammen

(Motorsport-Total.com) - Um es vorweg zu nehmen: Haas hat wieder nicht das Optimum aus seinen Möglichkeiten geholt denn Romain Grosjean hatte ein wenig erbauliches Heimrennen in Le Castellet. Es war sein Teamkollege, der dem US-amerikanischen Team nach zwei Nullrunden endlich wieder ein paar Punkte bescherte. Acht Zähler nimmt er aus Frankreich mit. Und: So gut, wie der VF-18 nach dem großen Update in Kanada geht, kann es so weitergehen.

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Erntezeit: Kevin Magnussen belohnte in Le Castellet das Haas-Team für die Mühen Zoom Download

"Das war ein gutes Rennen mit einem guten Auto. Alles nach meinem Geschmack. Wir haben alles richtig gemacht", freut sich der Däne nach dem Rennen. Von Startplatz neun aus kam er hervorragend durch das Vettel-Chaos in der ersten Kurve durch und lag damit beim Restart auf der fünften Position. Räikkönen und Vettel konnte er natürlich nicht halten.

Ganz ohne Wehwehchen kam er nicht durch den ersten Stint: "Ich hatte auf den Ultrasofts meine liebe Mühe, weil die Hinterreifen überhitzten und nur so rumgerutscht sind. Aus irgendeinem Grund haben die Vorderreifen gut funktioniert und mit den hinteren hatten wir Probleme. Der Abbau war relativ gering, aber die Balance hat nicht gestimmt."

Nach dem Boxenstopp sah es zunächst so aus, als würde Haas wieder nicht viertstärkste Kraft werden, denn Carlos Sainz verteidigte Rang sechs erfolgreich. Magnussen war nach dem Reifenschock im ersten Stint ohnehin erst einmal anderweitig beschäftigt: "Als wir die weichen Reifen montiert haben, habe ich sie ein wenig fürsorglich behandelt."


Fotos: Grand Prix von Frankreich


Doch dann kurz vor Schluss das Drama beim Spanier. Durch das MGU-K-Problem kam Magnussen noch auf Rang sechs nach vorn. Freuen konnte er sich darüber nicht lange, denn die nächste Gefahr drohte schon von hinten: Valtteri Bottas wurde im waidwunden Mercedes vorstellig. "Jetzt habe ich angefangen, richtig zu attackieren. Da sind die Reifen erst richtig aufgewacht und ich habe vier Zehntel pro Runde gefunden", strahlt der 25-Jährige.

Das virtuelle Safety-Car machte den Angriff von Bottas zunichte. Magnussen musste nur die letzte halbe Runde durchhalten und machte keine Fehler mehr. "Das war, was ich gebraucht habe", freut er sich. Auch Teamchef Günther Steiner konnte endlich mal etwas Positives vermelden: "Wir sind sehr glücklich über Rang sechs. Wir hatten etwas Glück wegen Carlos und mit Romain und seiner Strafe etwas Pech. Ich hoffe, wir können das jetzt weiter durchziehen, nachdem wir endlich ein Auto dorthin gebracht haben, wo es sein sollte."

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