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Renault: Unterboden bei Carlos Sainz beschädigt
Renault kämpfte in Brasilien mit fehlender Pace und einem beschädigten Unterboden, den Carlos Sainz im Duell mit Felipe Massa erlitt
(Motorsport-Total.com) - Renault musste beim Großen Preis von Brasilien für die zuletzt gezeigte Unzuverlässigkeit der Antriebe büßen und kam mit schwächerer Performance nur zu einem Punkt in Sao Paulo. Nico Hülkenberg fuhr auf Rang zehn und holte erstmals seit dem Rennen in Belgien wieder einen Punkt, Carlos Sainz verpasste die Punkteränge als Elfter knapp.
"Unser Fokus lag an diesem Wochenende auf der Zuverlässigkeit", sagt Teamchef Cyril Abiteboul. "Leider kam die verbesserte Zuverlässigkeit zu Lasten der Performance, da wir eindeutig unter unserer potenziellen Pace fuhren." Renault kam hinter der Konkurrenz von Williams, McLaren und Force India ins Ziel und macht einen schlechten Start dafür verantwortlich.
"Beide Fahrer haben Positionen verloren, und dann sind Ricciardo und Hamilton durchs Feld gefahren. Anschließend gab es keine Möglichkeit, noch Plätze zu gewinnen", hadert Abiteboul. "Wir konnten nicht mehr tun, da alles eine Prozession war", nickt auch Sainz, der in der ersten Runde von Massa von der Strecke gedrückt wurde und Schäden am Unterboden erlitt.
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Die 17 besten Fotos des Grand Prix von Brasilien jetzt durchklicken: Sebastian Vettel feiert seinen 47. Sieg in der Formel 1, letztendlich souverän vor Valtteri Bottas und Teamkollege Kimi Räikkönen. Damit ist dem Ferrari-Star zumindest der Vizetitel kaum noch zu nehmen. Vor Abu Dhabi hat er 22 Punkte Vorsprung auf Bottas. Fotostrecke
"Trotzdem würde ich sagen, dass das Rennen ziemlich positiv war, da ich einen guten Start hatte und 71 wertvolle Runden sammeln konnte", so der Spanier, der in Abu Dhabi noch einmal auf Punkte hofft und unzufrieden von der Strecke reist.
Ähnlich unzufrieden ist auch Hülkenberg trotz des Punktes: "Es ist zwar gut, dass wir ins Ziel kamen, aber uns fehlte die Pace", hadert er. "Ich habe Vollgas gegeben, von daher ist es schade, dass wir nicht mehr tun konnten."