• 29. September 2017 · 17:06 Uhr

Haas: WM-Platz fünf ist kein realistisches Ziel

Im Mittelfeld ist der Kampf um WM-Punkte mehr als eng, doch Haas rechnet sich aus mehreren Gründen wenig Chancen auf den fünften Gesamtrang aus

(Motorsport-Total.com) - Der Kampf um den fünften WM-Platz ist in der Formel-1-Saison 2017 ausgesprochen eng. Während Force India auf Rang vier mit 124 Punkten einen komfortablen Vorsprung von 65 Zählern hat, folgen die Konkurrenten auf den Plätzen dahinter dicht an dicht.

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Günther Steiner bleibt realistisch, was die eigenen WM-Chancen angeht Zoom Download

Aktuell hält Williams (59) Position fünf, hat aber nur sieben Punkte Puffer auf Toro Rosso (52). Sie wiederum trennen lediglich zehn Zähler von Renault (42). Das US-amerikanische Haas-Team (Freitagsbericht hier) steht sechs Rennen vor Saisonende bei 37 Punkten. Damit liegt man bereits jetzt acht Punkte über dem Endergebnis der Debütsaison 2016.

Im Kampf um den fünften Gesamtrang rechnet sich Haas selbst allerdings nicht allzu gute Chancen aus. "Ich denke, der fünfte Platz ist zu hoch gesteckt. Wir können nicht Fünfter werden, aber wir versuchen, die Saison als Siebter zu beenden. Damit wären wir zum jetzigen Zeitpunkt zufrieden", hält Teamchef Günther Steiner fest.


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"Wir haben die Entwicklung des 2017er-Autos bereits vor einer Weile gestoppt und konzentrieren uns auf das nächste Jahr. Wir müssen vor allem sicherstellen, dass wir von Jahr zu Jahr stabil bleiben und es kein Auf und Ab gibt", erklärt der Südtiroler weiter. "Es wird noch ein paar mehr Entwicklungen geben, aber diese sind klein. Das letzte Update kommt in Austin."

Im Mittelfeld ist der Kampf hart und eng, das weiß auch Steiner. Doch der Haas-Teamchef hofft in den finalen sechs Rennen auf gute Punkte, um das eigene WM-Ziel noch zu erreichen. "Ich hoffe auch, dass unsere schlimmsten Strecken hinter uns liegen - die langsamen Kurse mit hohem Abtrieb. Denn unser Auto mag sie nicht", so Steiner.

"Und wir müssen Gummideckel meiden", scherzt er. Ein solcher hatte Romain Grosjean am Freitag in einen heftigen Abflug getrieben und für das vorzeitige Aus des zweiten Freien Trainings gesorgt. Zum Glück blieb der Haas-Pilot unverletzt. Allerdings wurden bei dem Crash neue Teile am Boliden beschädigt, die nicht so leicht zu ersetzen sind.

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