Grosjean fürchtet: Singapur im Regen unmöglich
Romain Grosjean hat Bedenken, den Singapur-Grand-Prix bei Regen zu starten: Er fürchtet, dass die Sicht zum großen Problem wird
(Motorsport-Total.com) - Romain Grosjean ist sich nicht sicher, ob das Formel-1-Rennen in Singapur bei Regen gefahren werden kann. Am Sonntagmorgen hatten heftige Regenschauer den Marina Bay Street Circuit heimgesucht. Aufgrund des Regens musste auch der Lauf des Porsche-Supercup im Rahmenprogramm verschoben werden.
Laut Grosjean könnte es unmöglich werden, die Formel-1-Boliden im nächtlichen Regen zu bewegen. Durch die aufgewirbelte Feuchtigkeit und die von oben auf die Strecke gerichteten Scheinwerfer könnte die Sicht zum großen Problem werden, glaubt der Franzose. "Ich weiß nicht. Diese Bedenken hatte ich bei dem Rennen hier schon immer. Mit den Lichtern über uns und dem aufgewirbelten Wasser sehen wir vielleicht sehr wenig. Aber warten wir ab. Keine Ahnung, ob und wie es funktionieren wird."
Obwohl er dem Regen skeptisch entgegenblickt, gibt Grosjean zu, dass dieser vielleicht die einzige Chance für Haas ist, Punkte aus Singapur mitzunehmen. Der Franzose hatte in der Qualifikation lediglich Rang 15 erzielt. Balanceprobleme mit seinem Fahrzeug hatten Grosjean das gesamte Wochenende verfolgt. "Wir sind wo wir sind", stellte er nüchtern fest. "Das Wochenende war bisher nicht gut für uns. Wir haben einfach keine Balance finden können. Ich hatte besonders mit dem Untersteuern große Probleme."
"Aber in diesem Rennen kann alles passieren, besonders mit Blick auf das Safety-Car. Man muss zur rechten Zeit am rechten Ort sein. Auch die richtige Strategie ist wichtig. Wir hoffen einfach auf ein gutes Rennen und dass wir die richtigen Entscheidungen treffen."