• 27. Mai 2017 · 19:29 Uhr

Abgeschlagenes Schlusslicht: Sauber erlebt Monaco-Debakel

Kein Grip und keine Erklärung dafür: Wehrlein hadert mit dem Verkehr und einer gelben Flagge, die Ericsson mit einem selbstverschuldeten Crash verursachte

(Motorsport-Total.com) - Das Qualifying zum Monaco-Grand-Prix am Samstag war eines zum Vergessen für Sauber: Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson landeten abgeschlagen auf den Rängen 19 und 20. Ihre Rückstände auf die Spitze waren in Q1 - als die Besten längst nicht den Hahn aufgedreht hatten - mit 2,081 respektive 2,198 Sekunden erdrutschartig. "Wir haben schon das ganze Wochenende über Schwierigkeiten mit dem Grip", schlägt ein enttäuschter Wehrlein die Hände über dem Kopf zusammen.

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Pascal Wehrlein steht ein schwieriges Rennen am Sonntag bevor Zoom Download

Zahlreiche Versuche mit diversen Abstimmungsvarianten brachten keine Abhilfe, was die Schlitterpartie betrifft. "Die Balance ist okay, aber wir sind circa eine Sekunde weg vom Mittelfeld - und wir wissen nicht warum", rätselt Wehrlein und vermutet, dass der C36 die Reifen nicht auf Temperatur brächte. Das Auto würde "Runde für Runde immer schneller", doch das half ihm im Qualifying nicht weiter. Dichter Verkehr und gelbe Flaggen ruinierten dem Deutschen endgültig den Tag.

"Jeder fährt im letzten Sektor langsam", beklagt Wehrlein Stau in Rascasse, der ihm schnelle Runden zerstörte. Auch Ericsson ist bedient - kein Wunder, schließlich warf der Schwede sein Auto in die Leitplanke: "Ich hatte ich zu kämpfen, um ein gutes Gefühl zu bekommen. Auf meiner letzten Runde in Q1 habe ich alles versucht und kam in Kurve 10 ein bisschen zu nahe an die Streckenbegrenzung heran." Eingans der Hafenschikane zerstörte er sich die Felge hinten links und rollte aus, was - zu allem Überfluss - Teamkollege Wehrlein einen weiteren Versuch zunichte machte.

Die Piloten beurteilen die Aussichten für den Rennsonntag zurückhaltend: "In Monaco von Rang 19 (wegen einer Strafe für Jenson Button startet er von Platz 18; Anm. d. Red.) zu starten ist keine gute Ausgangsposition", sagt Wehrlein und erkennt per Strategie wenig Vorankommen: "Wahrscheinlich macht jeder eine Einstoppstrategie. Mal sehen, ob wir vielleicht zu einem besseren Zeitpunkt an die Box kommen können."

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