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Nico Hülkenberg: Keine Kritik an FT1-Zwangspause
Renault-Pilot Nico Hülkenberg hat kein Problem damit, sein Auto fürs erste Training in Sotschi herzugeben - Er hat bereits das Selbstbewusstsein eines Werksfahrers
(Motorsport-Total.com) - Nico Hülkenberg hat am Freitagmorgen frei. Seinen Renault R.S.17 darf im ersten Freien Training zum Grand Prix von Russland Sergei Sirotkin vor heimischem Publikum fahren. Das stört den neuen Werksfahrer am erst vierten Rennwochenende der Formel-1-Saison 2017 aber wenig. "Ich wusste, dass das passieren wird", sagt Hülkenberg. "Sie werden ihm das Auto in diesem Jahr drei oder viermal zu Verfügung stellen. Das ist in Ordnung."
Trotz neuer Autos, neuem Team und neuen Herausforderungen auch auf altbekannten Strecken, strahlt Hülkenberg Ruhe aus. "Ich habe mich schon recht gut eingelebt und bin im Team schon voll integriert", sagt er.
Der 29-Jährige fühlt sich nicht nur wohl in seinem neuen Team, er ist auch zuversichtlich. Im Qualifying schaffte er es schon zweimal in die Top-10, nur im Rennen reichte es erst für einen neuesten Platz. Die Chemie scheint zu stimmen.
"Das hat mich selbst überrascht", so Hülkenberg. "Schon nach den Wintertests hatte ich nicht mehr das Gefühl, in einem neuen Team zu sein. Es hilft vielleicht, wenn man als Fahrer schon mehr Erfahrung mitbringt." An diesem Wochenende tritt er bereits seinen 119. Grand Prix an.