![Foto zur News: "Krachend gescheitert": Der teuerste Formel-1-Flop](https://www.formel1.de/public/video/ready/2024-11-11-krachend-gescheitert-der-teuerste-formel-1-flop-ID19000-size100x67-1731323374.webp ""Krachend gescheitert": Der teuerste Formel-1-Flop")
Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Nach Vettels Startplatz-Vorfall: Red Bull will FIA-Klarstellung
Christian Horner will klären, ob es in der Formel 1 Startboxen oder Startlinien gibt - Mit dem Freispruch für den Ferrari-Piloten ist er jedoch einverstanden
Foto 1 von 15
nächstes Foto
"In your face!" Lewis Hamilton schlägt nach der Niederlage gegen Sebastian Vettel beim Saisonauftakt in Australien zurück und gewinnt den Grand Prix von China. Aber die wichtigste Erkenntnis in Schanghai ist: Ferrari hat 2017 ein Siegerauto - und diese beiden Herren fighten um den WM-Titel.
(Motorsport-Total.com) - Red-Bull-Teamchef Christian Horner wünscht sich infolge der Diskussionen um die Legalität der Startposition Sebastian Vettels beim China-Grand-Prix am Sonntag eine Regelklarstellung der FIA. Wie der Brite im Nachgang des Rennens in Schanghai erklärt, wäre es für ihn fraglich, wieso die Markierungen auf dem Asphalt, an die sich die Piloten auf dem Grid halten müssen, als Boxen eingezeichnet wären - wenn die Fahrer offenbar so weit links oder rechts hinstellen könnten wie sie wollten.
Horner glaubt, dass Vettel von mehr Grip profitierten wollte, indem er nassen Stellen auf dem ihm zugewiesenen zweiten Startplatz auswich. "Was er wollte war, einen trockenes Stück Strecke zu bekommen", sagt er über seinen früheren Schützling bei Red Bull und fordert Rennleiter Charlie Whiting auf, sich detailliert zu dem Vorfall zu äußern: "Das ist verständlich, aber es wäre gut, Klarheit darüber zu haben, ob ein Fahrer nun in seiner Startbox stehen muss oder nicht", argumentiert Horner.
Er stellt die Gretchenfrage: "Ist es eine Linie oder ist es eine Box? Ich möchte, dass das diskutiert wird." Denn Vettels Auffassung zufolge "gibt es nichts, was dagegen spräche", seitlich versetzt zu stehen, sofern sich das Auto hinter dem Strich befände. Dem schlossen sich die Rennkommissare in China offenbar an und bestraften den Deutschen nicht. Damit kann Horner leben: "Er hatte ja keinen Vorteil", gibt sich der Red-Bull-Teamchef nachsichtig. Abwarten, was er seinen Schützlingen demnächst rät.
