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Carlos Sainz kritisiert Strafe: "Fernando hätte lupfen können"
In Mexiko wurde Carlos Sainz von der Rennleitung bestraft, weil er Fernando Alonso von der Strecke drängte - Der Toro-Rosso-Pilot fühlt sich unfair behandelt
(Motorsport-Total.com) - Beim Großen Preis von Mexiko vor zwei Rennen gerieten Carlos Sainz (Toro Rosso) und Fernando Alonso (McLaren) bereits in Runde eins aneinander. Im Ausgang von Kurve 3 war Sainz nach links gezogen und hatte Alonso damit so weit von der Strecke gedrängt, dass dieser über das Gras räubern musste und seinen Boliden nur mit Mühe und Not zurück auf die Strecke bringen konnte.
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Carlos Sainz und Fernando Alonso können über den Mexiko-Vorfall mittlerweile lachen Zoom Download
Kurz darauf verurteilten die Stewards Sainz zu einer Fünf-Sekunden-Strafe, weil er ein anderes Auto von der Strecke gedrängt hatte. Eine Strafe, die Sainz bis heute nicht nachvollziehen kann: "Ich denke, ich hätte nicht viel mehr tun können, um die Situation zu verhindern. Aus meiner Sicht habe ich nichts falsch gemacht", betont der Spanier seine Unschuld.
Seiner Meinung nach hätte die Strafe nicht sein müssen. "Ich habe andere mit viel Schlimmerem davonkommen sehen. Fernando hätte genauso gut lupfen können, aber er hat durchgezogen", argumentiert Sainz, zeigt aber auch Verständnis dafür, dass Alonso nicht zurückstecken wollte: "Wir sind nun einmal Rennfahrer und geben in jedem Moment alles, was wir haben."
Zwischen den beiden Spaniern gebe es, anders als in der heimischen Presse gerne stilisiert wird, keine Probleme infolge des Mexiko-Vorfalls. "Ich habe kein Problem mit ihm, wir haben danach kurz gesprochen und haben sogar ein wenig gelacht", betont Sainz, der noch auf viele Zweikämpfe mit seinem Landsmann hofft: "Es ist ein Vergnügen, mit ihm zu kämpfen. Es fühlt sich an, als würde ich um einen Sieg fahren", schwärmt er.