Fast-Facts USA: Weshalb Lewis Hamilton einzigartig ist
Ein einsamer Rekord von Lewis Hamilton, DRS-Zonen und Rennkommissare: Fakten und Wissenswertes rund um den Grand Prix der USA
(Motorsport-Total.com) - Zum 38. Mal findet an diesem Wochenende ein US-Grand-Prix der Formel 1 statt. Seit 2012 hat das Rennen seine Heimat auf dem Circuit of The Americas in Austin, den man mittlerweile fast als eine Art Lewis-Hamilton-Kurs bezeichnen kann. Von vier Rennen hat der Mercedes-Pilot dort drei gewonnen. Aber bereits 2007 stand Hamilton beim US-Grand-Prix, damals in Indianapolis, ganz oben auf dem Treppchen.
Damit ist er der einzige Fahrer, der US-Grands-Prix auf zwei verschiedenen Rennstrecken gewann. Noch mehr Wissenswertes rund um den US-Grand-Prix liefert unsere Fotostrecke mit den FIA-Fast-Facts.
Im Vergleich zum Vorjahr wurden am Circuit of The Americas an zwei Stellen Veränderungen vorgenommen. Zwischen den Kurven 10 und 12 wurde der Asphalt teilweise erneuert, um Bodenwellen zu beseitigen. Am Ausgang von Kurve 19 wurde darüber hinaus ein neuer, doppelter Randstein installiert.
Wie im Vorjahr gibt es zwei DRS-Zonen. Eine beginnt nach 80 Metern auf der Start- und Zielgeraden, der Messpunkt hierfür befindet sich 65 Meter hinter der vorletzten Kurve. Auch 320 Meter nach Beginn der Gegengeraden dürfen die Fahrer im Rennen den Heckflügel aufklappen, sofern ihr Abstand zum Vordermann am Messpunkt 150 Meter hinter Kurve 10 weniger als eine Sekunde beträgt.
Fahrervertreter in der Rennleitung ist in Austin der früherer britische Formel-1-Fahrer Mark Blundell, der zwischen 1991 und 1995 61 Grands Prix für McLaren, Tyrrell, Ligier und Brabham gefahren war. Neben ihm gehören der Schweizer Paul Gutjahr, die Spanierin Silvia Bellot sowie ein Vertreter des US-amerikanischen Motorsportverbands zum vierköpfigen Gremium der Sportkommissare.