Honda-Heimrennen für McLaren "enttäuschend"
Fernando Alonso und Jenson Button können beim Honda-Heimrennen nicht überzeugen - "Schon beim Start kämpfte ich mit durchdrehenden Rädern", so Button
(Motorsport-Total.com) - Nachdem Jenson Button bei der Qualifikation zum Großen Preis von Japan bereits in Q1 ausgeschieden war, musste ausgerechnet beim Heimrennen von Motorenlieferant Honda die Antriebseinheit ausgetauscht werden, was zu einer Grid-Strafe führte. Immerhin starteten beide McLaren-Piloten in Suzuka mit der neuesten Motorenausbaustufe. Fernando Alonso sah die Zielflagge als 16. - Teamkollege Button beendete die 53 Runden sogar auf dem 18. Platz.
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Jenson Button ist mit der Vorstellung beim Honda-Heimrennen unzufrieden Zoom Download
"Schon beim Start kämpfte ich mit durchdrehenden Rädern, das war nicht einfach", ärgerte sich der Brite über den misslungenen Start, der den McLaren-Boliden auf die letzte Position zurückversetzte. "Normalerweise sind wir eines der besten Starter. Das war echt ein hartes Wochenende für uns. Es ist wirklich schade, dass wir bei unserem zweiten Heimrennen so ein Ergebnis hinlegen."
Teamkollege Alonso kam direkt beim Start kurz von der Strecke ab, konnte aber weiterfahren. Als der Spanier über Funk aufgefordert wurde, zu attackieren, konterte dieser schlagfertig: "I wish!" - Bereits im Vorjahr beschwerte sich Alonso im Funk über den "GP2-Motor" und diffamierte ausgerechnet beim Heimrennen von Honda den Formel-1-Motor öffentlich.
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"Natürlich bin ich enttäuscht, dass wir bei Hondas Heimrennen so eine Vorstellung abgeliefert haben", gestand Alonso nach dem Rennen. "Nach dem siebten Platz in Singapur und dem neunten Platz in Malaysia sind die Plätze 16 und 18 eine ziemlich böse Überraschung für uns. Ich hoffe, das bleibt ein einmaliger Ausrutscher. Eigentlich ist unser Auto viel konkurrenzfähiger als wir heute zeigen konnten."
"Es gibt keinen Zweifel daran, dass wir enttäuscht sind. Dennoch möchte ich die enthusiastischen Fans nochmal ausdrücklich loben, die McLaren-Honda hier bis zum Ende tatkräftig unterstützt haben", bedankte sich Renndirektor Eric Boullier vor der Abreise aus Japan.