Fotostrecke: Deshalb sind Suzukas Kurven purer Wasabi!

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Trauriger Höhepunkt war vor zwei Jahren der tödliche Unfall Jules Bianchis, der bei Kumpel Sergio Perez für einen dicken Klos im Hals sorgt: "Leider fühle ich mich immer wieder an den Crash erinnert", bedauert der Mexikaner. Pascal Wehrlein (Manor) ist abgeklärter: "Ich mag Straßenkurse und will gar keine riesigen Auslaufzonen."

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(Motorsport-Total.com) - Das Riesenrad im Hintergrund, kreischende Fans überall und manchmal versinkend im strömenden Regen: So kennen Formel-1-Fans seit Jahrzehnten den International Circuit in Suzuka, auf den sich die Piloten jede Saison wieder freuen wie ein Kind auf die weihnachtliche Bescherung. Denn Japan beschert nicht nur die vermeintlich beste Küche der Welt, sondern auch ein Kurslayout, das mit seinem Mix aus Hochgeschwindigkeits-Kurven und dem berühmten Flow seines Gleichen sucht.

In unserer Fotostrecke erklärt Nico Rosberg, was der Bahn alles (nicht) das Wasser reichen kann: "Vielleicht Spa oder Monaco", denkt er an nur zwei ähnlich spannende Formel-1-Orte. Noch klarer wird Sebastian Vettel: "Meine Lieblingsstrecke", sagt der Ferrari-Star und betont, dass den Piloten erst auf solchen Bahnen wie diesen die in der Königsklasse wirkenden Kräfte bewusst würden.

Das Land des Lächelns zaubert auch den Aktiven ein solches auf das Gesicht: Wenn sie am Morgen von Motorsport-Fans am Rande des Wahnsinns (und jenseits davon) empfangen werden, aber nicht gerade im strömenden Regen versinken, einen schmerzenden Abflug verzeichnen oder ihnen das Überholen Kopfzerbrechen bereitet.