• 18. September 2016 · 19:46 Uhr

Mercedes: Bremsprobleme in Singapur nicht ungewöhnlich

Mercedes will sich von den Bremsproblemen in Singapur nicht verrückt machen lassen, denn das ist in Singapur Normalität - Hamilton sorgt sich um 2017

(Motorsport-Total.com) - Dass Mercedes den Sieg in Singapur nur äußerst knapp eingefahren hat, konnte jeder auf der Strecke sehen, doch auch technisch war der Erfolg lange Zeit alles andere als in trockenen Tüchern, denn sowohl Nico Rosberg wie auch Lewis Hamilton hatten unter großen Bremsproblemen zu leiden und wurden immer wieder aufgefordert, die Bremsen zu managen. "Wir waren von Beginn an an der Grenze", sagt Motorsportchef Toto Wolff.

Und während Rosberg an der Spitze freie Fahrt hatte und zumindest auf diese Weise einfacher die Bremse kühlen konnte, bekam Hamilton größere Probleme und musste Rosberg und Daniel Ricciardo (Red Bull) an der Spitze ziehen lassen, bevor auch Kimi Räikkönen (Ferrari) nach einem Fehler noch vorbeikam. "Sie hatten die exakt gleichen Probleme", sagt Wolff. "Nur manchmal war es beim einen schlimmer."

Sorgen über ein generelles Problem macht man sich deswegen bei den Silberpfeilen aber nicht. Auch andere Piloten hätten sich in diesem Rennen über überhitzte Bremsen beschwert, und außerdem sei dies in Singapur schon an der Tagesordnung. "Wir wissen das. Das haben wir erwartet, und es ist ja gut gegangen", meint Rosberg, der sich zwar laut eigener Aussage ebenfalls an der Grenze bewegt hat, aber am Ende trotzdem gewinnen konnte.

Und weil auch Lewis Hamilton auf Rang drei ins Ziel fahren konnte, sieht man bei Mercedes kein Problem: "Das Ergebnis rechtfertigt die Strategie beim Aufbau des Autos", betont Wolff. Sorge macht lediglich ein Blick in die Zukunft: "Ich frage mich, wie viel schlimmer es im kommenden Jahr sein wird, wenn das Auto schwerer ist", meint Hamilton. "Mit diesen schweren Autos können wir nicht pushen und gut fahren, wenn man hinter jemand anderem steckt."

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