Wetter in Singapur: Heiß und feucht statt Monsungefahr
Die Formel-1-Piloten können sich in Singapur auf einiges an Feuchtigkeit einstellen - diese liegt aber eher in der Luft als auf der Strecke
(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 wurde in diesen Tagen unsanft vom Wetter gegrüßt. Starke Regenfälle hatten die Ankunft der Piloten zu einer nassen Angelegenheit gemacht, doch dass es in Singapur an diesem Wochenende den ersten Regen-Grand-Prix geben könnte, ist eher unwahrscheinlich. Stattdessen dürfen sich die Piloten wieder einmal auf die üblichen schweißtreibenden Bedingungen einstellen.
Laut Wettervorhersagen sollen sich an allen drei Wettkampftagen Temperaturen von bis zu 31 Grad Celsius einstellen. Bis Qualifying oder Rennen am Abend starten, soll es sich immerhin jeweils auf rund 28 Grad abgekühlt haben - was den Piloten trotzdem noch zu schaffen machen dürfte. Vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent am Abend trägt ihren Teil dazu bei.
Unter der Woche gab es durch die Zeit des Südwest-Monsuns häufig Starkregen am späten Nachmittag, der allerdings spätestens nach Sonnenuntergang wieder verschwunden war. Weil auch die Formel 1 ihre wichtigen Sessions erst in der Dunkelheit startet, ist die Gefahr eines nassen Auftritts auch geringer als die Möglichkeit einer trockenen Veranstaltung. Je nach Wetterdienst werden für Samstag- und Sonntagabend zwischen zehn und 30 Prozent Regenrisiko angegeben.
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So sollte auch der morgige Trainingsfreitag aussehen. Die erste Session am Nachmittag sollte bei heiterem Himmel und über 30 Grad Celsius stattfinden, bevor im dunklen zweiten Training gut 29 Grad Celsius sind. Das Regenrisiko beträgt auch dort nur gut 20 Prozent.