• 02. Juli 2016 · 19:45 Uhr

Sauber in Spielberg: "Ein etwas unglückliches Q1"

Dank Investor-Interesse reiste das Sauber-Team mit Optimismus in das benachbarte Österreich - Die rote Laterne von Spielberg verdirbt den Schweizer aber die Stimmung

(Motorsport-Total.com) - Beim Blick auf den Kontostand dürften die Sauber-Verantwortlichen dank neuem Investor wieder aufatmen können. Die gute Stimmung der Schweizer hielt aber nicht lange. In der Qualifikation zum Grand Prix von Österreich behält die Sauber-Crew die rote Laterne des Formel-1-Feldes.

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Marcus Ericsson will in Spielberg das Feld von hinten aufräumen Zoom Download

Marcus Ericsson und Felipe Nasr belegten die Plätze 21 und 22. Bei Asphalttemperaturen bis zu 54 Grad gelang es der Mannschaft um Monisha Kaltenborn nicht, die Reifen am C35-Boliden optimal zum Arbeiten zu bringen.

Auf ultraweichen Reifen versuchte Ericsson sein Glück in Österreich: "Begonnen hatte es für mich nicht schlecht, weil ich mit dem ersten Satz ultraweicher Reifen gut zurechtkam und eine ordentliche Rundenzeit erreichte. Auf dem zweiten Satz ultraweicher Reifen war meine erste Runde dann nicht ideal - und beim zweiten Versuch kam die rote Flagge."


Großer Preis von Österreich - Samstag

Ähnlich wie das Renault-Team, behinderten die Flaggen auch die Strategie von Sauber. "Als ich gegen Ende von Q1 zu einer weiteren Runde ansetzte, wurde die gelbe Flagge gezeigt und somit konnte ich auch diese Runde nicht optimal beenden", ärgert sich der Schwede. "Ein etwas unglückliches Q1. Im Rennen wird es morgen nicht leichter werden. Wir müssen uns darauf konzentrieren, das Maximum aus unseren Möglichkeiten herauszuholen." Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei über 50 Prozent, was die Schweizer Hoffnung am Leben behält.


Sauber: Optimismus in Spielberg

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Felipe Nasr und Marcus Ericsson freuen sich auf den Grand von Österreich Weitere Formel-1-Videos

Auch Teamkollege Nasr wählte die ultraweiche Gummimischung, dennoch startet der Brasilianer am Sonntag vom letzten Rang im Fahrerfeld: "Wir konnten mit den ultraweichen Reifen nicht die Rundenzeit erreichen, die wir erwartet hatten. Ich hatte die ganze Runde über mit fehlender Reifenhaftung zu kämpfen. Gegen Ende von Q1 war ich dann mit superweichen Reifen, also der etwas härteren Mischung, unterwegs und konnte eine bessere Rundenzeit fahren. Es wird ein hartes Rennen werden, bei dem auch wechselnde Wetterverhältnisse eine Rolle spielen könnten", hofft der 23-Jährige.

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