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Bandenberührung in Baku: Sauber am Limit
Die Sauber-Piloten starten bei Baku-Debüt im hinteren Drittel - "Musste im letzten Versuch alles riskieren - und riskierte etwas zu viel", ärgert sich Marcus Ericsson
(Motorsport-Total.com) - Sauber fährt in Baku am Limit und wird nicht belohnt: In der Qualifikation zum Großen Preis von Europa fuhren die Sauber-Fahrer auf den 16. und 20. Startplatz. Nasr konnte sich bei auf dem Baku City Circuit in der Hauptstadt von Aserbaidschan immerhin für das Q2 qualifizieren. Marcus Ericsson steckte auf seinen schnellen Runden im Verkehr fest und riskierte später zu viel, sodass der Schwede die Leitplanken auf dem engen Stadtkurs berührte.
"Bei meinen schnellen Runden hatte ich stets viele Konkurrenten auf der Strecke, sowohl auf dem ersten wie auf dem zweiten Reifensatz", analysiert der 25-Jährige. "Deswegen musste ich im letzten Versuch alles riskieren - und riskierte etwas zu viel. Auf diesem Stadtkurs muss man so nahe wie nur möglich an die Streckenbegrenzung heranfahren. Ich fuhr ein bisschen zu nahe heran, touchierte die Leitplanken und büßte Zeit ein, schade," ärgert sich der Schwede.
Etwas besser lief es für Sauber-Teamkollege Nasr, der auf den superweichen Reifen in der Qualifikation auf den 16. Startplatz fuhr: "Heute hat alles zusammengepasst. In Q1 konnten wir Renault und Manor hinter uns lassen, was ein gutes Zeichen ist. Ich holte alles aus dem Auto heraus und das Team machte in puncto Timing alles richtig. Mit meiner Q2-Qualifikation können wir durchaus zufrieden sein."
Der 23-Jährige möchte optimistisch in die Zukunft schauen: "Auch, wenn das immer noch weit weg davon ist, was wir erreichen wollen. Aber ein Schritt vorwärts ist es jedenfalls. Im Rennen kämpfen wir weiter."