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Fotostrecke Baku: Die Gefahr ist zurück in der Formel 1!
Die neue Strecke in Aserbaidschan scheidet die Geister: Es geht um Gefahr für Leib und Leben, Temporekorde und akute Staugefahr auf einer mittelalterlichen Bahn
(Motorsport-Total.com) - Ein Land, das es mit den Menschen- und Bürgerrechten nicht so genau nimmt und ein Rennen, das einen historischen Minusrekord in Sachen Zuschauerzahl aufstellen könnte. Es gibt viele Gründe, den Baku City Circuit am Kaspischen Meer zu verteufeln. Eines lässt sich über die neue Hermann-Tilke-Bahn aber nicht behaupten: Dass sie ein austauschbarer und steriler Retortenkurs wäre. Denn kaum eine neue Strecke hat so viel Charakter wie die in Aserbaidschan. Und nicht nur ihre Fans.
In der 2,1-Millionen-Einwohner-Metropole Baku trifft eine spektakuläre Kulisse auf ein kniffliges Layout. Es geht an der Strandpromenade entlang vor die Kulisse moderner Wolkenkratzer in eine verwinkelte Altstadt, in der historisches Kopfsteinpflaster mit einer Asphaltdecke belegt werden musste, um überhaupt Motorsport zu ermöglichen. Es ist so steil und so eng, dass sich dem geneigten Betrachter die Frage stellt, wie ein Formel-1-Auto überhaupt noch durchpassen soll.
Auf der mit 6,003 Kilometern zweitlängsten Strecke im Kalender der Saison 2016 ist auch die Gefahr zurück in der Formel 1 - behaupten zumindest einige kritische Piloten, nicht aber die FIA. Es geht um Auslaufzonen an den falschen Stellen, Topspeed-Abschnitte direkt vor Mauern und eine waghalsige Einfahrt zur Boxenstraße. Wie das alles in hochauflösenden Bildern aussieht, was es mit den Sicherheitsbedenken genau auf sich hat und was es zur Grand-Prix-Premiere sonst noch zu wissen gibt, erfahren Sie in unserer großen Fotostrecke. Viel Spaß auf der Reise nach Aserbaidschan!