Renault: Getriebeschaden legt Kevin Magnussen lahm
Kevin Magnussen musste sich beim Training von Kanada mit einem Getriebeschaden herumärgern, Teamkollege Jolyon Palmer will erst morgen seine Pace zeigen
(Motorsport-Total.com) - Renault erlebte beim Freitagstraining der Formel 1 in Montreal erneut einen schwierigen Arbeitstag. Der französische Hersteller kam auf der Ile Notre-Dame mit Kevin Magnussen und Jolyon Palmer nicht über die Ränge 16 und 20 hinaus und hatte dabei mehr als zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze zu verzeichnen. Hinzu kamen wieder einmal technische Probleme, die dem R.S.16 nicht in die Karten spielten.
Magnussen konnte zwar in den Genuss eines neuen Chassis kommen, doch der Däne musste im ersten Training mit einem Getriebeschaden vorzeitig aufhören und kam in der Session gerade einmal auf 13 Runden. Doch der ehemalige Formel-Renault-Meister nimmt es locker: "Das Getriebeproblem am Morgen war kein großes Drama, wir mussten das Auto nur am Nachmittag noch einmal checken", sagt er. Dort fuhr der Däne problemlose 39 Runden.
Teamkollege Jolyon Palmer erlebte hingegen einen sorgenfreien Tag und kam auf insgesamt 76 Umläufe. Der Brite kam zudem in den Genuss des neuen Motorenupgrades, das nun bei beiden Autos verbaut ist. "Wir sollten alle Teile zusammen haben, um im Qualifying so schnell wie möglich zu fahren", so der Brite, der sich um die fehlende Pace nicht sorgt: "Wir haben nicht alles gezeigt. Das ist der Job von morgen."