• 11. Juni 2016 · 02:14 Uhr

Grosjean fürchtet: Hat sich Haas ohne Supersoft verzockt?

Haas überraschte mit seiner Reifenwahl, die für Montreal keine Supersofts vorsieht - Romain Grosjean glaubt nun, dass das ein Fehler gewesen sein könnte

(Motorsport-Total.com) - Hat sich Haas mit seiner Reifenwahl verzockt? Das amerikanische Team überraschte in Montreal mit seiner Entscheidung, keine Supersofts zu nominieren. Stattdessen versorgte man sich mit den noch weicheren Ultrasofts. Denn Haas hat ein wenig Probleme, Performance aus den Reifen zu kitzeln. "Wir können einfach keinen Grip generieren. Wir wissen nicht, woran es liegt", meint Romain Grosjean. "Je rauer der Asphalt, desto besser ist es für uns."

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Haas stehen in Montreal nur die Softs und die Ultrasofts zur Verfügung Zoom Download

In Kanada erwartet die Formel-1-Piloten allerdings ein sehr glatter Asphalt, weswegen Haas die Ultrasofts für die richtige Wahl hielt. "Der Hintergrund war: Pirelli hat ein besseres Aufwärmen und ein niedrigeres Arbeitsfenster beim Ultrasoft angekündigt", schildert Grosjean. Doch Pustekuchen: "Nach Monaco haben wir herausgefunden, dass das Aufwärmen beim Ultrasoft nicht so gut ging wie beim Supersoft."

Somit steht der Neuling in Montreal vor einem Problem. Die Supersofts wären wohl auf eine Runde im Qualifying gesehen besser in das Arbeitsfenster zu bringen - doch davon besitzt das Team keine! "Also sind wir ein wenig besorgt", meint Grosjean, der bisher nicht herausfinden konnte, wie man die Reifen richtig auf Temperaturen bekommt. "Aber wir haben ja immer noch die Soft-Reifen", lacht er. Damit dürfte er allerdings in Sachen Performance am Samstag nicht weit nach vorne kommen.

Aktuell sei man ohnehin ein wenig entfernt von den Top 10, wie der Franzose nach den Rängen 15 und 18 für sein Team im Training zugeben muss. "Aber mit ein paar Kniffen können wir näher herankommen", macht er sich Mut - zumal das neue Chassis mittlerweile wieder das Vertrauen bringt und eine ordentliche Balance zulässt.

Doch ein weiteres Problem sitzt hinter dem Lenkrad: Nein, hier wird nicht über den sportlichen Wert von Esteban Gutierrez diskutiert. Der Mexikaner ist allerdings körperlich nicht auf der Höhe und verbrachte die letzten Tage im Bett. "Es ist kein tolles Gefühl, nicht 100 Prozent fit zu sein", sagt der Haas-Pilot und sieht es positiv, denn am Freitag ging es ihm schon besser. "Das Gute ist, dass das Schlimmste hinter mir ist."

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