• 28. April 2016 · 18:16 Uhr

Ferrari: China-Crash zwischen Vettel und Räikkönen abgehakt

Die Berührung von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen in der ersten Kurve in China spielt bei Ferrari keine Rolle mehr - Beide Piloten haben das Thema bereits abgehakt

(Motorsport-Total.com) - Wirklich gut war die Stimmung bei Ferrari am Sonntag nach dem Großen Preis von China nicht. In Schanghai kam es gleich in der ersten Kurve zu einer Kollision zwischen Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen - laut dem Deutschen ausgelöst durch Red-Bull-Pilot Daniil Kwjat. Vettel beendete das Rennen anschließend trotzdem noch auf Rang zwei, Räikkönen rettete immerhin noch Platz fünf ins Ziel. Bereits unmittelbar nach dem Rennen entschuldigte sich Vettel bei seinem Teamkollegen für den Zwischenfall.

Foto zur News: Ferrari: China-Crash zwischen Vettel und Räikkönen abgehakt

Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen klärten die Situation direkt nach dem Rennen Zoom Download

Dementsprechend ist das Thema Ferrari-intern nun erst einmal abgehakt. "Wenn sich zwei Teamkollegen berühren, dann ist das nie gut - egal aus welchem Grund", erklärt Vettel. "Wir hatten natürlich Glück, dass wir weiterfahren konnten. Wir haben gar nicht so viele Punkte verloren. Aber es war wieder ein Rennen, bei dem wir nicht sehen konnten, wo wir im Renntrimm genau stehen."

Unglücklich war die Aktion auch deshalb, weil sie ausgerechnet unter den Augen von Ferrari-Präsident Sergio Marchionne passierte. "Er hat gesagt, dass ich bei ihm in Kurve 1 eine Herzattacke verursacht habe", erklärt Vettel mit einem Lachen. Der Deutsche geht trotzdem nicht davon aus, dass sich durch den Zwischenfall etwas ändern wird. "Es ist kein Problem, wenn man gegeneinander fährt", erklärt er.

Auch Räikkönen, der die Situation durch die Blume als "nicht ideal" bezeichnet, erklärt: "Es liegt in der Vergangenheit." Er hegt dementsprechend keinen Groll gegen Vettel. "Es steht nicht zwischen uns", versichert der Finne und erklärt in seiner gewohnten Art: "Das ist Racing." Trotzdem sollte es einen nicht überraschen, wenn die beiden Ferrari-Piloten beim Start in Sotschi am Sonntag einen gewissen Sicherheitsabstand einhalten...

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Michael Schumacher: Der Weg zum Formel-1-Comeback 2009
Michael Schumacher: Der Weg zum Formel-1-Comeback 2009
Foto zur News: Die letzten 10 F1-Fahrer, die ihr Cockpit trotz Vertrag verloren haben
Die letzten 10 F1-Fahrer, die ihr Cockpit trotz Vertrag verloren haben

Foto zur News: FIA-Gala in Kigali
FIA-Gala in Kigali

Foto zur News: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Strecken
Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Strecken

Foto zur News: Update: Formel-1-Designstudie für 2026
Update: Formel-1-Designstudie für 2026
Anzeige Die perfekte Belohnung nach einer schnellen Runde!
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: "Das ist kein Kindergarten, das ist eine Weltmeisterschaft!" | Jahresinterview mit Max Verstappen
"Das ist kein Kindergarten, das ist eine Weltmeisterschaft!" | Jahresinterview mit Max Verstappen
Foto zur News: Die One-Hit-Wonder der Formel 1
Die One-Hit-Wonder der Formel 1

Foto zur News: Hätte Ferrari McLaren in Abu Dhabi schlagen können?
Hätte Ferrari McLaren in Abu Dhabi schlagen können?

Foto zur News: McLaren vs. Ferrari: Wer holt sich den Konstrukteurstitel?
McLaren vs. Ferrari: Wer holt sich den Konstrukteurstitel?
Top-Motorsport-News
Foto zur News: BMW präsentiert Hypercar-Fahrer: Wer verliert sein DTM-Cockpit?
DTM - BMW präsentiert Hypercar-Fahrer: Wer verliert sein DTM-Cockpit?

Foto zur News: Prototype Cup Germany 2025: Alexzander Kristiansson fährt im LMP3 von Gebhardt
WEC - Prototype Cup Germany 2025: Alexzander Kristiansson fährt im LMP3 von Gebhardt

Foto zur News: Regelverstoß bei der Rallye Japan: Thierry Neuville entgeht Disqualifikation!
WRC - Regelverstoß bei der Rallye Japan: Thierry Neuville entgeht Disqualifikation!

Foto zur News: Pedro Acosta: "Die Situation bei KTM hat keinerlei Auswirkungen auf uns"
MotoGP - Pedro Acosta: "Die Situation bei KTM hat keinerlei Auswirkungen auf uns"
formel-1-countdown
Anzeige InsideEVs