• 17. April 2016 · 15:30 Uhr

Manor und Wehrlein zufrieden: Rote Laterne abgegeben

Der Hinterbänkler ist keiner mehr und kämpft jetzt mit Renault, Sauber und Haas - Taktisches Rennen und strategische Zurückhaltung bei Pascal Wehrlein

(Motorsport-Total.com) - Auch wenn die Ränge 18 und 21 für Pascal Werhlein und Rio Haryanto beim China-Grand-Prix am Sonntag es nicht vermuten lassen: Manor sieht sich auf dem Vormarsch. Das frühere Formel-1-Schlusslicht glaubt nach den Eindrücken aus Schanghai, die rote Laterne abgegeben zu haben und jetzt mit Renault, Haas sowie Sauber um die Plätze zu streiten. "Wir sind vor Felipe Nasr, Romain Grosjean oder Jolyon Palmer geblieben", sagt Wehrlein. "Wir können mit ihnen kämpfen, was gut ist."

Foto zur News: Manor und Wehrlein zufrieden: Rote Laterne abgegeben

Pascal Wehrlein war in Schanghai mittendrin und nicht nur dabei Zoom Download

Mit seinem ersten Rennen in China ist der Mercedes-Youngster zufrieden: "Mein Start war gut. Ich war in der ersten Kurve bestens platziert." Dass er anschließend bei den Topleuten mitmischte und sich im Kreise der Besten zeigte, weil er während der ersten Safety-Car-Phase nicht an die Box kam, wertet Wehrlein nicht als Vorteil. Im Gegenteil: "Ich bin gar nicht sicher, ob das Safety-Car eine Hilfe war. Wir blieben draußen und deshalb mussten wir gegen andere Autos mit neuen Reifen kämpfen."

Mit seinen 21 Jahren ist der amtierende DTM-Champion schon so reif, es nicht auf beinharte Duelle ankommen zu lassen, wenn es ihm keine reale Positionsverbesserung einbringt. "Ich habe versucht, in den Rückspiegel zu schauen - es hätte keinen Sinn gehabt, gegen Leute zu kämpfen, gegen die ich praktisch gar kein Rennen fahre", erklärt er. Teamkollege Haryanto stimmt zu und erinnert sich daran, dass er die Türe oft aufmachen musste: "Ich habe im Verkehr viel verloren, weil die Red Bull und die Ferrari viel schneller waren", so der Indonesier, der allgemeine Fortschritte mit dem Auto lobt.


Fotostrecke: GP China, Highlights 2016

Wehrlein bemängelt jedoch: "Der Reifenverschleiß bei uns war immer noch zu hoch. Auch bei der Balance müssen wir uns verbessern." Es sei sein Ziel, mit Manor WM-Punkte zu holen, bekennt er. "Heute - mit 22 Autos im Ziel - gab es dazu aber keine Chance." Auch Haryanto verspricht sich in seiner ersten Formel-1-Saison Zählbares: "Ich fühle mich wohler und wohler. Ich kann jetzt etwas aggressiver vorgehen."

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer
Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer
Foto zur News: Lewis Hamilton: Die ersten Tests für seine Formel-1-Teams
Lewis Hamilton: Die ersten Tests für seine Formel-1-Teams

Foto zur News: Erster Formel-1-Test für Lewis Hamilton bei Ferrari
Erster Formel-1-Test für Lewis Hamilton bei Ferrari

Foto zur News: Formel-1-Fahrer: Erster und letzter Sieg auf derselben Strecke
Formel-1-Fahrer: Erster und letzter Sieg auf derselben Strecke

Foto zur News: Lewis Hamilton: Erster Tag bei Ferrari
Lewis Hamilton: Erster Tag bei Ferrari
Anzeige Die perfekte Belohnung nach einer schnellen Runde!
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: Lewis Hamiltons erste Fahrt in einem F1-Ferrari
Lewis Hamiltons erste Fahrt in einem F1-Ferrari
Foto zur News: Wie Hamiltons Abschied verlaufen ist (ANZEIGE)
Wie Hamiltons Abschied verlaufen ist (ANZEIGE)

Foto zur News: Das Alpine-Wunder 2024 | Vom letzten Platz zum Doppelpodium
Das Alpine-Wunder 2024 | Vom letzten Platz zum Doppelpodium

Foto zur News: Red Bulls Absturz: Wie McLaren das Update-Rennen 2024 gewann
Red Bulls Absturz: Wie McLaren das Update-Rennen 2024 gewann
formel-1-countdown
 
Formel-1-Quiz

Wie viele Runden legte Toyota in Formel-1-Rennen zurück?