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Renault: Grund für Magnussens Reifenschaden ermittelt
Entwarnung bei Renault: Der Reifenschaden bei Kevin Magnussen im Freien Training zum Großen Preis von China ist nicht auf ein Reifenproblem zurückzuführen
(Motorsport-Total.com) - Die Aufregung um die Reifenschäden im ersten Freien Training zum Großen Preis von China hat sich wieder gelegt. Nachdem Williams bereits bei Felipe Massa ein internes Problem als Grund festgestellt wurde, führt nun auch Renault die Reifenschäden bei Kevin Magnussen auf eigenes Verschulden zurück: Ein Aufhängungsproblem ist verantwortlich dafür, dass der Däne am Freitag keine gezeitete Runde fahren konnte. Für den Samstag wird sein Renault R.S.16 einsatzbereit sein.
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Alles halb so wild: Erst brach die Aufhängung, dann ging der Reifen kaputt Zoom Download
"Es war ein Reifenschaden", sagt der 23-Jährige ohne Umschweife. "Dadurch ist der Reifen beschädigt worden. Das Auto ist aufgesetzt, dann ist der Reifen an den Unterboden gekommen und dadurch ist er kaputt gegangen." Renault bestätigt damit die Meinung von Pirelli, dass die zahlreichen Reifenschäden kein allgemeines Pirelli-Problem seien. Die Schrecksekunde ließ Magnussen kalt: "Es ist auf der Geraden passiert, deshalb bin ich einfach nur vom Gas gegangen. Es war recht leicht zu kontrollieren."
Renault kann zwar Entwarnung geben, trotzdem ist der Aufhängungs- in Tatmehrheit mit Reifenschaden für Magnussen sehr ärgerlich, denn so fiel für ihn der komplette Freitag ins Wasser. Installationsrunden waren das höchste der Gefühle. Teamchef Frederic Vasseur erklärt: "Es war wesentlich besser für uns, im zweiten Training in der Garage zu bleiben, aber wir werden morgen früh bereit sein." Dann aber mit einer modifizierten Aufhängungs-Variante.
Somit musste Jolyon Palmer die Arbeit für die Franzosen im Alleingang erledigen. Nach einem 17 Platz im ersten und Rang 15 im zweiten Training (Alle Ergebnisse im Überblick) scheinen Punkte zunächst weit weg zu sein. "Wir haben einen Großteil unseres Programm erledigt und haben im zweiten Training guten Fortschritt erzielt", freut sich der britische Rookie. "Wir haben viele Daten, die wir heute Abend durcharbeiten können."
Palmer kämpfte den überwiegenden Teil der Freien Trainings mit Übersteuern. "Wir haben hart daran gearbeitet und bei seinem Versuch auf Supersofts lief es besser", sagt Technikchef Nick Chester und verspricht: "Wir haben zwar viel Arbeit zu erledigen, aber die Balance werden wir noch in den Griff bekommen."