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Kimi Räikkönen wieder düpiert: Reifentemperaturen schuld
Der Finne erklärt die Schlappe gegen Sebastian Vettel mit Problemen in Sektor eins, spricht aber von einem Qualifying nach Plan - Keine Teile für das Rennen geschont
(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen zieht im teaminternen Duell mit Sebastian Vettel weiter den Kürzeren. Auch im Qualifying zum Bahrain-Grand-Prix am Samstag ließ sich der Finne in allen drei Abschnitten von seinem Stallgefährten düpieren, im finalen Segment trennten ihn auf Rang vier 0,232 Sekunden von dem Deutschen - auf den Tagesschnellsten Lewis Hamilton fehlten sogar 0,751 Sekunden. Er sagt trotzdem: "So schlecht war es nicht. Es lief alles nach Plan. Trotzdem wäre ich gerne weiter vorne gewesen."
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Kimi Räikkönen musste sich Sebastian Vettel mal wieder geschlagen geben Zoom Download
Bei seinem letzten Versuch bekam Räikkönen die Supersoft-Reifen nicht auf Temperatur, was ein altbekanntes Problem seines runden Fahrstils ist. "Ich hatte Probleme in den ersten drei Kurven und habe Zeit verloren. Ich habe die Pneus nicht so zum Arbeiten bekommen, wie ich das gewollt hätte." Trotz des Rückschlages im Vergleich mit Vettel, der ihn schon in Australien geschlagen hatte, zeigt sich der 36-Jährige weiter hungrig und bekennt sich zu dem Ferrari-Ziel, Mercedes anzugreifen.
Die Formsteigerung der Silberpfeile führt Räikkönen offenbar auf eine Konfiguration des Antriebs zurück: "Sie haben mehr PS oder was auch immer. Sie legen immer zu und sind auf und davon." Von Gerüchten. Ferrari hätte wegen drohender Zuverlässigkeitsprobleme zurückgedreht, will er nichts wissen: "Wir haben nichts geschont. Wir sind auf's Ganze gegangen." Räikkönen hofft, an Mercedes näher dran zu sein, wenn im Rennen kein Zauberknopf mehr gedrückt werden kann. Es wird jedoch kurioserweise auch der Scuderia nachgesagt, für eine Runde den Turbo zünden zu können.