• 28. November 2015 · 17:21 Uhr

Red Bull: Ricciardo mit Maximum, nur Perez stört da vorne...

Daniel Ricciardo spricht nach seinem fünften Platz von einer guten Ausgangslage, doch Sergio Perez vor ihm hat auch den Australier überrascht - Kwjat im Blindflug

(Motorsport-Total.com) - Red Bull hat beim Qualifying zum Großen Preis von Abu Dhabi einen kleinen Teilerfolg gelandet. Daniel Ricciardo landete mit einer starken Runde in Q3 auf dem fünften Rang (+1,207 Sekunden) und damit vor beiden Williams, Teamkollege Daniil Kwjat wurde immerhin Neunter (+1,696), nachdem er zuvor im dritten Freien Training aufgrund eines Problems nicht zum Fahren gekommen war.

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Daniel Ricciardo wittert mit seinem Startplatz ein gutes Wochenende Zoom Download

Speziell Ricciardo zeigt sich nach dem heutigen Samstag sehr zufrieden: "Von Rang fünf aus können wir ein gutes Rennen fahren. Wir sind in diesem Jahr zu oft nicht in den Top 5 gestartet, doch wenn, dann hatten wir ein gutes Wochenende. Die Session lief gut, von daher bin ich glücklich", erklärt der Australier. "Unsere Rundenzeiten wurden immer besser und besser - und dann weiß man, dass die Session gut läuft", sagt er.

Lob für seine Leistung gab es deswegen auch von Teamchef Christian Horner: "Es war eine fantastische Runde von Daniel, vermutlich eine seiner besten der Saison", schwärmt der Brite über seinen Piloten. Speziell Sektor drei sei fantastisch gewesen, der etwas verlorene Zeit aus den beiden Sektoren zuvor auffangen konnte. Horner ist optimistisch: "Wir können von diesen Positionen ein wirklich starkes Rennen erwarten."

Einziges Manko des heutigen Tages: Sergio Perez konnte mit seinem Force India Platz vier wegschnappen und die Bullen ärgern. Über die Schnelligkeit des Mexikaners zeigt sich Ricciardo offen überrascht. "Die eine Runde war schon ziemlich gut", muss er anerkennen, hofft aber, dass man mit besserer Rennpace am Sonntag die Nase vorne haben wird. "In einer idealen Welt überholen wir Perez am Start und lassen die Williams hinter uns", sagt er.

Teamkollege Daniil Kwjat hat von Rang neun ein bisschen mehr Arbeit vor sich, doch für den Russen war es keine leichte Session, nachdem er im dritten Training zusehen musste. "Das hat unseren Tag durcheinandergebracht, und das Auto fühlte sich nicht richtig an", hadert er. "Wir hatten gehofft, dass es nicht viel ausmachen würde, aber das hat es, und ich habe mich einfach nicht wohl gefühlt."

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