• 26. November 2015 · 17:08 Uhr

Ferrari: Reifen und Abu-Dhabi-Kurs sorgen für Zuversicht

Ferrari und Sebastian Vettel rechnen in Abu Dhabi mit einem starken Saisonende, obwohl es für die Scuderia auf dem Yas-Marina-Circuit um nicht mehr viel geht

(Motorsport-Total.com) - Selbst wenn Sebastian Vettel gewinnt, gibt es für Ferrari beim Saisonfinale in Sachen WM-Stand nichts mehr zu holen. Für den dreimaligen Saisonsieger ist der WM-Zweite Nico Rosberg uneinholbar, auch nach hinten ist Vettel abgesichert. Und die Scuderia liegt auf einem ebenso sicheren zweiten Platz in der Konstrukteurs-WM. Nur Kimi Räikkönen, der einen Punkt hinter seinem finnischen Rivalen Valtteri Bottas auf dem fünften WM-Rang liegt, hat noch Möglichkeiten, sich zu verbessern.

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Und dennoch gilt das Saisonfinale als nicht unwichtiges Rennen, da es die teaminterne Stimmung in der Winterpause prägt. Vettel sieht dies hingegen eher nüchtern und hält den Grand Prix in Abu Dhabi für "nicht wichtiger als alle anderen Rennen."

Vor allem die Möglichkeiten, Erkenntnisse rasch umzusetzen, sind diesmal geringer, stellt er klar: "Bei jedem Rennen versucht man, etwas zu lernen, und alles, was man lernt, versucht man dann umzusetzen - wenn möglich, bereits im nächsten Rennen. Das bleibt diesmal aus. Alles, was man jetzt noch lernen kann, nimmt man aber natürlich mit für die nächste Saison."

Für Brasilien war Ferrari weniger optimistisch, doch Abu Dhabi ist ein Kurs, der der Scuderia eigentlich liegen sollte, was auch an der Reifenwahl von Pirelli liegt. Die Italiener bringen die weichsten Mischungen auf die Yas-Insel. "Der Papierform nach sollten die Auswahl der Reifenmischungen und die Streckencharakteristik nicht schlecht für uns sein", meint ein Ferrari-Sprecher. "Wir wissen aber, dass es nicht einfach wird, weil die Konkurrenz stark ist."

Die Strecke selbst ist nicht ganz nach Vettels Geschmack, obwohl Abu Dhabi für ihn bereits als "Klassiker" gilt - dabei ist der Grand Prix erst seit 2009 im Kalender. "Etwas mehr schnelle Kurven würden mir gefallen", übt er leichte Kritik. "Die schnellen Kurven, die wir haben, machen mit den aktuellen Autos aber etwas mehr Spaß, weil wir früher mehr Abtrieb hatten."

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