• 06. September 2015 · 20:46 Uhr

Red Bull: Fünf unerwartete Punkte auf schlechtester Strecke

Mit vielen schlechten Vorzeichen war Red Bull in den Grand Prix in Monza gegangen, doch die Plätze acht und zehn sind für das Team am Ende fast wie ein Podium

(Motorsport-Total.com) - Mit fünf unerwarteten Punkten reist Red Bull aus Monza wieder ab. Die Bullen erwarteten auf der italienischen Hochgeschwindigkeitsstrecke ein schwieriges Wochenende, weil das Auto aufgrund des Leistungsdefizits nicht zur Strecke passt. Zusätzlich gehindert wurden Daniel Ricciardo und Daniil Kwjat noch von einigen Motorenstrafen, die sie auf die Startplätze 18 und 19 spülten.

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Red Bull konnte sich im Rennen mit ein paar Gegnern vergnügen Zoom Download

Dass am Sonntag noch die Plätze acht und zehn herausgesprungen sind, war für das Team aus Milton Keynes relativ unerwartet, aber eine schöne Überraschung: "Wenn man unsere Startpositionen bedenkt, war es von beiden Piloten ein großartiger Job", lobt Teamchef Christian Horner. "Wir haben die Strategie bestmöglich umgesetzt, die Stopps waren gut, die Fahrer waren gut", geht er mit einem positiven Gefühl nach Hause.

Besonders gefallen hat ihm Daniel Ricciardos Manöver gegen Marcus Ericsson (Sauber) in der letzten Kurve der letzten Runde, das dem Australier noch Rang acht brachte. "Leider blieb sein Move in der letzten Runde unbeachtet, aber er hat einen großartigen Job gemacht, am Sauber vorbeizukommen", meint Horner, während Ricciardo selbst nach dem harten Wochenende strahlen kann - wie immer eigentlich.


Fotos: Red Bull, Großer Preis von Italien


"Es hat Spaß gemacht. Ein achter Platz könnte nicht aufregender sein", lacht er und findet das Resultat wie einen Podestplatz. "Ich bin wirklich glücklich, dass wir hier Punkte holen konnten." Gleiches weiß auch Teamkollege Daniil Kwjat zu berichten: "Wir müssen über die Plätze acht und zehn glücklich sein. Wir wussten, dass es schwierig sein würde. Wir konnten ein paar Punkte mitnehmen, und unsere Pace war nicht so schlecht", sagt der Russe.

Mit einem schlechten Start hat er seine ohnehin schon schlechte Ausgangsposition aber zunächst noch verschlechtert. "Wir hatten ein Problem beim Start und haben dort noch mehr Positionen verloren", erzählt er. "Danach bin ich einfach rumgefahren, um ehrlich zu sein war es langweilig." In Singapur hofft das Team aber wieder auf Besserung: "Es waren zwei schmerzhafte Strecken für uns, Singapur sollte uns eine bessere Chance geben", kündigt Horner an.

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