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Max Verstappen lässt Maldonado-Kritik kalt: "Ist recht lustig..."
Toro-Rosso-Rookie Max Verstappen nimmt die Kritik von Pastor Maldonado nach dem Duell in Spielberg nicht ernst und will sein Zweikampfverhalten nicht ändern
(Motorsport-Total.com) - Beide haben sich mit ihrer Fahrweise in der Vergangenheit bereits den Ärger der Konkurrenz zugezogen. In Spielberg trafen sie im direkten Duell aufeinander: Pastor Maldonado und Max Verstappen. Der venezolanische Lotus-Fahrer setzte sich in einem haarsträubenden Manöver, als er auf der Start-Ziel-Geraden beinahe das Heck seines Boliden verlor, gegen den mit abgefahrenen Reifen kämpfenden Toro-Rosso-Piloten durch - und beschwerte sich nach dem Rennen.
"Er hat die Regeln nicht wirklich respektiert, denn man muss dem anderen Auto immer Platz lassen", kritisierte er den 17-Jährigen, der in Monte Carlo seinen Teamkollegen Romain Grosjean abgeschossen hatte. Doch Verstappen wundert sich über die Aussage seines Rivalen. "Es ist recht lustig, dass Pastor das gesagt hat", reagiert er gegenüber 'Autosport' auf die Kritik. "Das ist alles, was ich dazu sage. Es ist recht lustig."
Eine Anspielung darauf, dass Maldonado in seiner bisherigen Karriere bereits ein umfangreiches Sündenregister aufgebaut hat und mehrmals mit anderen Piloten aneinander geraten war. Auch mit dem Vowurf, seinem Rivalem nicht genügend Platz gelassen zu haben, sah er sich bereits konfrontiert.
Verstappen selbst sorgte nach dem Grand Prix von Monaco für Unmut, als er sich bei Grosjean nicht für den Zwischenfall entschuldigte und dem Franzosen vorwarf, er habe zu früh gebremst, obwohl das Gegenteil von der Telemetrie bewiesen wurde.
Daraufhin gingen die Routiniers Jenson Button und Felipe Massa mit dem Toro-Rosso-Talent hart ins Gericht und bezeichneten seinen Umgang mit derartigen Zwischenfällen als gefährlich. Davon und von den Aussagen Maldonados lässt sich Verstappen aber nicht unterkriegen: "Ich nehme das nicht so ernst. Ich habe Spaß, versuche, meine Position zu verteidigen, und Pastor würde genau das gleiche machen."