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Sauber rätselt über mangelnde Konkurrenzfähigkeit in Montreal
Mit beiden Autos deutlich außerhalb der Punkteränge: Im Schweizer Sauber-Team gibt es nach dem Grand Prix von Kanada viel zu analysieren
(Motorsport-Total.com) - Platz 14 für Marcus Ericsson, Platz 16 für Felipe Nasr: Sauber reiste mit anderen Erwartungen zum Grand Prix von Kanada. Das Resultat ist aufgrund einer unzureichenden Performance der beiden Ferrari-getriebenen C34 enttäuschend.
© LAT
Platz 14 für Ericsson, Platz 16 für Nasr: Sauber hatte sich in Kanada mehr erhofft Zoom Download
"Es war kein schlechtes Rennen für mich. Ich hatte schöne Zweikämpfe, musste aber meine Position durchweg verteidigen", berichtet Ericsson, der sein Auto kurz nach der Zieldurchfahrt wegen eines Problems an der Kraftstoffanlage auf der Fahrbahn abstellen musste. "Generell fühlte sich das Auto gut an, allerdings waren unsere Rundenzeiten heute einfach nicht schnell genug. Wir konnten nicht um Punkte kämpfen, so wie wir es uns erhofft hatten", sagt der Schwede.
Auch für Nasr, der zwei Positionen hinter Ericsson ins Ziel kam, war es "ein schwieriges Rennen". Der Brasilianer präzisiert: "Wir hatten einige Probleme, wodurch das Auto nicht einfach zu fahren war. Zu Beginn des Rennens verlor ich zunächst Motorleistung. Zusätzlich überhitzen die Bremsen, was dazu führte, dass ich nicht am Limit fahren konnte."
"Ein enttäuschendes Ergebnis", bekennt Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn. "Wir haben uns sicherlich mehr erhofft. Das hat leider nicht geklappt. Wir müssen nun analysieren, warum wir im Rennen mit den Konkurrenten, mit denen wir sonst mithalten können, dieses Mal nicht mithalten konnten."
Giampaolo Dall'Ara, im Schweizer Rennstall der Leitende Ingenieur an der Rennstrecke, hält fest: "An den Fahrern hat es nicht gelegen, beide machten ihren Job im Rennen gut. Dass es dennoch nicht zu besseren Platzierungen reichte, hatte andere Gründe. Es wartet viel Arbeit auf uns."