Hülkenberg rutscht: "Heute ging gar nichts"

(Motorsport-Total.com) - Ernüchternder Rennausgang für Nico Hülkenberg beim Formel-1-Grand-Prix von Bahrain 2015. Durch die Elektronik-Probleme an Felipe Massas Williams fuhr der Force-India-Pilot zwar de facto als Siebter los, landete nach einem schwierigen Rennen letztlich jedoch nur auf Position 13, hinter dem McLaren von Fernando Alonso und Sauber-Fahrer Felipe Nasr. Punkte waren in der Wüste von Sachir für ihn außer Reichweite.

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Gegner sah Nico Hülkenberg beim Grand Prix von Bahrain zumeist nur von hinten Zoom Download

Seit dem Grand Prix in Melbourne wartet "Hulk" auf ein Ergebnis in den Punkten. "Der Start war schon relativ schlecht. Ich habe direkt Plätze verloren. Ein oder zwei konnte ich in der ersten Runde wieder zurückholen und war dann trotz allem noch Achter", berichtet der Deutsche gegenüber 'Sky Sports F1' über die turbulente Anfangsphase seines Rennens.

"Doch danach ging bei mir ehrlich gesagt nicht viel. Wir müssen jetzt schauen, was los war, ob es irgendein Problem am Auto gab. Schon mit der ersten Runde hatte ich üble Grip-Probleme", klagt Hülkenberg den Zustand seiner Reifen. Bei 'Sky Sports F1' wird er konkreter: "Ich habe mit dem Heck und der Front des Autos richtig gekämpft, es hat sich nie richtig harmonisch angefühlt." Die Pace sei zu schwach gewesen, die Konsequenz war für den Emmericher nur allzu logisch: "Dann wurde ich einfach überholt, weil ich zu langsam war."

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Großer Preis von Bahrain - Sonntag

Nico Rosberg (Mercedes) und Sebastian Vettel (Ferrari) Galerie

So entschied sich das Team im Rennverlauf für eine Dreistoppstrategie. Die brachte jedoch nicht den gewünschten Zeitgewinn. "Heute ging gar nichts", sagt Hülkenberg enttäuscht, dessen Teamkollege Sergio Perez nach spannenden Zweikämpfen als Achter vier Punkte für Force India holte.