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Nur im hinteren Mittelfeld: "Schwieriger Tag" für Toro Rosso
Max Verstappen und Carlos Sainz landen in China am Freitag nur im hinteren Mittelfeld - Eine Rote Flagge am Nachmittag macht bessere Rundenzeiten zunichte
(Motorsport-Total.com) - Am Ende des Freitags belegten Max Verstappen und Carlos Sainz im Gesamtklassement die Ränge 14 und 15. Der Rückstand auf die Bestzeit von Lewis Hamilton lag bei mehr als 2,5 Sekunden. Zufrieden ist man damit bei Toro Rosso zwar nicht, doch in erster Linie ging es für die beiden Rookies sowieso darum, sich mit der Strecke in Schanghai vertraut zu machen. Hoffnung für das Rennen macht außerdem die Longrun-Pace.
"Unsere Pace bei den Longruns ist besser als bei den Shortruns, aber es liegt heute Abend noch immer eine Menge Arbeit vor uns", erklärt Chef-Renningenieur Phil Charles und ergänzt: "Es ist eine knifflige Strecke in Sachen Set-up und auch für die Piloten. Wir wissen also, dass wir in beide Richtungen schauen müssen. Wir werden ihnen so gut wie möglich helfen."
Verstappen selbst berichtet: "Heute war es ehrlich gesagt ein etwas schwieriger Tag. Ich war im ersten Training nicht glücklich mit der Balance des Autos, also haben wir versucht, sie im zweiten Training zu verbessern. Es war auch besser, aber wir müssen noch immer etwas Pace finden. Außerdem konnten wir am Nachmittag keine ideale Runde fahren, denn als wir draußen waren, kam die Rote Flagge."
"Wir haben den heutigen Plan ohne Probleme absolviert, daher bin ich zufrieden", berichtet Sainz und ergänzt: "Im ersten Freien Training ging es vor allem darum, die Strecke kennenzulernen. Ich fühlte mich gleich von Beginn an ziemlich gut und konnte darauf aufbauen. Es ist eine schöne Strecke, ich fahre gerne hier. Sie ist herausfordernd und anders als andere Strecken, was gut ist."
Am Nachmittag konzentrierte man sich bei Toro Rosso dann vor allem auf die Reifen und die Performance. Verstappen weiß: "Es gibt definitiv noch Raum für Verbesserungen und hoffentlich können wir morgen einen besseren Job machen." Dann möchten die beiden Jungbullen wieder deutlich näher an der Spitze des Feldes dran sein.