• 13. März 2015 · 05:29 Uhr

Manor verpasst Freitagstraining: "Gibt noch viel zu tun"

Das Manor-Marussia-Team bekommt die Boliden für die ersten Trainingseinheiten in Melbourne noch nicht zum Laufen

(Motorsport-Total.com) - Es ist ein Dämpfer in der Comeback-Euphorie der Stehaufmännchen von Manor: Beim Auftakt in das Rennwochenende des Grand Prix von Australien und der ersten offiziellen Trainingseinheit der Formel-1-Saison 2015 blieben die Motoren in der Manor-Marussia-Box aus. Die neuen Stammpiloten Will Stevens und Roberto Merhi blieben ohne Beschäftigung und die 90 Minuten der Vormittagseinheit konnten lediglich dazu genutzt werden, um weiter händeringend an der Fertigstellung der Autos zu arbeiten.

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Zum Zuschauen verdammt: Will Stevens (links) und Roberto Merhi (rechts) Zoom Download

Im Heck eine Vorjahres-Antriebseinheit, drumherum ein modifiziertes Chassis der Saison 2014, eine rundum aufgebaute Garage - das allein reichte dem Team leider nicht, um am ersten Freien Training teilzunehmen. "Es gibt einfach noch sehr viele Dinge, die wir abarbeiten müssen - Sachen, die darüber entscheiden, ob wir fahren können oder nicht", erklärt Sportdirektor Graham Lowdon dazu gegenüber 'Sky Sports F1'. "Wir müssen sicherstellen, dass alles richtig läuft. Ich hoffe, dass man versteht, was für eine Leistung es war, überhaupt hierher zu kommen. Aber dass wir jetzt hier sind heißt nicht automatisch, dass wir so einfach rausfahren können."

Wie am Donnerstag bereits berichtet, soll es unter anderem ein IT-Problem geben, da die Software, die für den Betrieb der Boliden benötigt wird, im Zuge der Insolvenz gelöscht worden sein soll. Wann und ob es an diesem Wochenende überhaupt zu einem Einsatz des Teams, das durch die verpassten Tests noch nicht einen Meter gefahren ist, kommen wird, konnte Lowdon noch nicht sagen.

"Eines ist sicher: Wir werden unser absolut Bestes tun", betont er jedoch. "Aber es ist hoffentlich verständlich, dass das eine enorme Herausforderung ist. Das ist es für jedes Team, egal wie gut vorbereitet sie sind. Aber wir sind mit sehr geringem Vorlauf hierhergekommen. Es ist hoffentlich klar, dass es nicht an Bemühung oder Motivation mangelt. Wir müssen einfach viele Dinge abarbeiten."

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