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Getriebedefekt: Startplatzstrafe für Hülkenberg
Da am Auto von Nico Hülkenberg ein Getriebewechsel notwendig ist, wird der Force-India Pilot in der Startaufstellung von Sotschi fünf Plätze nach hinten versetzt
(Motorsport-Total.com) - Nico Hülkenberg (Force India) muss vor dem Großen Preis von Russland in Sotschi einen Rückschlag hinnehmen. In der Startaufstellung ersten Formel-1-Rennens auf russischem Boden wird der Emmericher um fünf Plätze nach hinten versetzt. Grund dafür ist ein Getriebewechsel, der nach einem Defekt beim Großen Preis von Japan notwendig wurde.
Dort war Hülkenberg wegen eines Getriebeschadens zu Beginn der 45. Runde am Ende auf der Start- und Zielgeraden ausgerollt. Aufgrund des Rennabbruchs nach dem schweren Unfall von Jules Bianchi (Marussia) wurde aber der Stand nach Runde 43 gewertet, womit Hülkenberg Achter wurde und vier WM-Punkte mitnahm.
Im Gegenzug muss er aber die Startplatzstrafe in Sotschi in Kauf nehmen, denn da er als Zielankunft gewertet wurde, wird der Getriebewechsel bestraft. Anders wäre es gewesen, wenn Hülkenberg in Suzuka als ausgefallen gewertet worden wäre. Dann hätte Force India das defekte Getriebe straffrei wechseln dürfen.