"Verrücktes Rennen!": Ericsson dreht sich hinter Safety-Car
Caterham-Pilot Marcus Ericsson hat sich während einer Safety-Car-Phase gedreht, konnte aber weiterfahren - Lokalmatador Kamui Kobayashi enttäuscht
(Motorsport-Total.com) - Caterham erlebte in Japan ein kurioses Rennen. Für Fahrer Kamui Kobayashi stellte Suzuka den Heim-Grand-Prix dar, weshalb das mediale Interesse am Hinterbänklerteam ohnehin schon größer war als sonst. Zudem sorgte Marcus Ericsson für eine kuriose Szene. Nachdem das Feld hinter dem Safety-Car gestartet war, brach dem Youngster in der letzten Kurve das Heck aus, nach Mithilfe der Streckenposten konnte er jedoch weiterfahren.
"Was für ein verrücktes Rennen, das Wetter hat es heute sehr schwierig gemacht! Am Anfang hinter dem Safety-Car war die Strecke fast unfahrbar, deshalb wurde dann ja auch unterbrochen", erklärt Ericsson. "Leider hatte ich einen Dreher, durch den ich mir meinen Vorteil vom Samstag zunichte gemacht habe; das war sehr enttäuschend." Danach sei der Schwede jedoch ein "fantastisches" Rennen gefahren: "Ich musste erneut alle überholen, und genau das habe ich auch getan. Ergebnistechnisch wäre vielleicht noch mehr drin gewesen, aber es war definitiv ein Schritt nach vorn."
Teamkollege Kobayashi ist mit Platz 19 nicht ganz so zufrieden wie der 17.: "Das Rennen heute war ziemlich schwierig für mich, ich hatte einfach nicht genügend Pace. Leider ist mein Heim-Grand-Prix nicht so verlaufen, wie ich es mir gewünscht hatte. Aber die Fans auf den Tribünen waren einfach der Wahnsinn - obwohl es den ganzen Tag geregnet hat! Das Wetter war verrückt, aber wir sind zurechtgekommen; auch Marcus ist sehr gut gefahren. Alles in allem geht es voran."