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Williams: Aero-Upgrade besteht ersten Test
Valtteri Bottas überzeugt mit dem überarbeiteten FW36 sowohl auf eine schnelle Runde als auch auf einem Longrun - Felipe Massa kämpft indes mit Problemen
(Motorsport-Total.com) - Williams hat für den Grand Prix von Japan in Suzuka ein Aerodynamik-Upgrade dabei und mit diesem präsentierte sich der FW36 am Freitag konkurrenzfähiger als an den zurückliegenden Freitagen. Valtteri Bottas reihte sich in puncto Rundenzeiten auf Platz vier ein. In der (inoffiziellen) Longrun-Wertung wurde der Finne als erster Mercedes-Verfolger auf Platz drei notiert.
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Valtteri Bottas ist bezogen auf das Renntempo erster Mercedes-Verfolger Zoom Download
"Von der ersten Runde an war die Balance gut. Das zeigt, dass wir einen vernünftigen Schritt nach vorn gemacht haben", spricht Bottas auf das Aero-Upgrade an und bestätigt, dass die neuen Teile "gut funktionieren". Um welche neuen Teile es sich genau handelt, lässt Williams freilich nicht durchblicken. Bottas sagt nur so viel: "Es wird interessant sein zu sehen, wo wir morgen stehen, wenn alle bis ans Limit gehen. Der Mercedes sieht wieder sehr stark aus, aber ich gehe davon aus, dass es zwischen Ferrari, Red Bull und uns eng zugehen wird."
Felipe Massa (14.) kam am Freitag noch nicht wie gewünscht zurecht, ist aber zuversichtlich, die Probleme lösen zu können. "Das Auto sieht wettbewerbsfähig aus. Valtteri war dicht an der Spitze dran. Ich selbst hatte ein paar Probleme, fand überhaupt keinen Grip. Das hat aber nichts mit den neuen Aero-Teilen zu tun. Diese funktionierten gut", berichtet der Brasilianer.
"Sobald wir die Probleme im Griff haben, können wir vorn mitreden. Valtteri hat gezeigt, dass unser Renntempo gut ist", sagt Massa und stellt heraus, dass seine eigene Freitagsarbeit vor allem im Hinblick auf das Qualifying geschah: "Während des Rennens soll es regnen, das wird dann noch einmal eine ganz andere Aufgabe in Sachen Setup."
Williams-Chefingenieur Rob Smedley fasst zusammen: "Insgesamt betrachtet müssen wir mit dem Tag zufrieden sein. Das Auto ist erwiesenermaßen schnell. Die neuen Aero-Teile, die wir für Japan im Gepäck haben, funktionieren. Wir sind dort, wo wir es erwartet hatten, also ist es ein guter Anfang. Für morgen muss unsere Konzentration nun darauf liegen, mit beiden Autos vorn mitzufahren."