Marussia als Schlusslicht in der Nacht
Beide Marussia-Piloten hatten in Singapur mit technischen Problemen zu kämpfen und belegten schließlich die letzten beiden Plätze
(Motorsport-Total.com) - Wenig erfreulich verlief der Große Preis von Singapur aus Sicht von Marussia. Sowohl Jules Bianchi als auch Max Chilton mussten sich dem Caterham von Marcus Ericsson geschlagen geben. So landete der Franzose letztlich auf Platz 16, während Chilton mit einer Runde Rückstand 17. und damit Letzter wurde. Beide Piloten hatten während des Rennens mit technischen Problemen zu kämpfen.
"Heute war es wirklich nicht einfach für uns", gibt Bianchi zu, "aber immerhin können wir ein paar positive Dinge mitnehmen, denn wir waren näher am Lotus von Maldonado und am Sauber von Sutil dran. Es ist jedoch enttäuschend, dass ich aufgrund von Bremsproblemen nicht an Ericsson vorbeigekommen bin. Es war ein anspruchsvolles Rennen, in dem wir uns um viele verschiedene Details kümmern mussten."
Auch Teamkollege Chilton spricht von einem "harten und komplizierten Rennen", in dem man auch noch Pech gehabt habe. "Ich hatte einen guten Start und wäre fast an Ericsson vorbeigekommen. Dann habe ich aber ein wenig Zeit auf ihn verloren, als - ungewöhnlicherweise - Rosberg an mir vorbeifuhr und dann eine ganze Weile zwischen uns steckte." Zudem musste Chilton einen Reifenschaden hinnehmen, der auf ein Ventil zurückzuführen gewesen sei, fügt Teamchef John Booth an.