• 20. September 2014 · 18:56 Uhr

Pirelli erwartet in Singapur drei Stopps

Große Unterschiede zwischen den Reifenmischungen und eine hohe Safety-Car-Wahrscheinlichkeit: Pirelli empfiehlt den Teams in Singapur drei Stopps

(Motorsport-Total.com) - Bei Reifenhersteller Pirelli geht man davon aus, dass die meisten Teams in Singapur auf eine Dreistoppstrategie setzen werden. Da die superweichen Reifen deutlich schneller sind als die weiche Mischung, empfiehlt Pirelli, zunächst drei Stints auf den Supersofts hinzulegen, um abschließend in einem Schlussspurt nur noch einmal ganz kurz die weichen Reifen fahren zu müssen.

Foto zur News: Pirelli erwartet in Singapur drei Stopps

Paul Hembery rechnet damit, dass die meisten Teams drei Stopps einlegen werden Zoom Download

"Wir erwarten, dass drei Stopps die schnellste Strategie sein werden", erklärt Motorsportdirektor Paul Hembery. Allerdings soll der Abstand zwischen den beiden Mischungen doch nicht ganz so groß sein, wie zunächst gemutmaßt wurde. Ursprünglich war von einem Unterschied von zwei Sekunden die Rede. Diese Behauptung relativiert Hembery allerdings.

"Da der Unterschied zwischen den Mischungen etwas kleiner geworden ist, kommt es vor allem auf das richtige Pace-Management an oder darauf, zur richtigen Zeit ein Safety-Car zu erwischen, damit eine Zweistoppstrategie funktioniert", so der Brite. Seit dem ersten Rennen in Singapur im Jahr 2008 gab es bisher in jedem Jahr mindestens eine Safety-Car-Phase. Gut möglich also, dass einige Teams genau darauf spekulieren werden.

"Wir erwarten, dass drei Stopps die schnellste Strategie sein werden."Paul Hembery
"Wir haben das engste Qualifying des Jahres erlebt. Das haben wir vor allem dem großen Unterschied zwischen den Mischungen zu verdanken", freut sich Hembery weiter und ergänzt: "Wegen dieses Zeitunterschiedes war die Strategie gleich von Beginn des Qualifyings an sehr wichtig. Alle Fahrer mussten die superweichen Reifen sogar schon in Q1 verwenden."

Normalerweise können es sich zumindest die Top-Piloten um Nico Rosberg und Lewis Hamilton erlauben, in Q1 nur die härtere Mischung zu fahren. Das war heute nicht der Fall. "Der Kampf um die Pole war extrem aufregend. Eine Menge Fahrer hatten eine Chance auf den besten Startplatz, was großartig für den Sport ist", freut sich Hembery. Am Ende trennte die ersten acht Piloten in Q3 nur rund eine halbe Sekunde.

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