• 24. August 2014 · 21:40 Uhr

Unglücklicher Bianchi: Reifen- und Getriebeschaden

Das Marussia-Team konnte den Großen Preis von Belgien nur mit einem Auto beenden - Platz 16 für Max Chilton, viel Pech für Teamkollegen Jules Bianchi

(Motorsport-Total.com) - "Jules Tag war im Ausgang von Kurve eins bereits hinüber", schildert Marussia-Teamchef John Booth das Rennen seines Fahrers. In der ersten Kurve gab es eine Berührung zwischen Lotus-Pilot Romain Grosjean und Jules Bianchi, der in weiterer Folge einen Reifenschaden erlitt. "Mit dem Reifenschaden hat er 50 Sekunden verloren", so Booth weiter.

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"Bitte aussteigen" hieß es für Marussia-Pilot Jules Bianchi in Spa Zoom Download

So schnell war es vorbei mit der Freude über den guten 16. Startplatz vom Samstag. Bianchi selbst fand kaum Worte für sein Pech: "Da gibt es nicht viel zu sagen, außer dass das ein Rennen war, das einfach nicht hätte sein sollen." Nach einem guten Qualifying-Ergebnis stand dem Franzosen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.

Denn zusätzlich zum Reifenschaden kam auch noch ein Getriebeproblem hinzu, das Bianchi entgültig stoppen sollte. "Der Reifenschaden und das Ausscheiden waren beides Probleme, die nicht in meiner Macht lagen." Trotzdem sei er mit seinem Rennen bis dahin zufrieden gewesen. "Es ist schade, dass ich die Zielflagge, aufgrund eines Getriebeproblems, nicht gesehen habe, aber ich sollte nicht zu enttäuscht sein."

Dort wo Bianchi schon am Samstag stand, beendete Teamkollege Max Chilton das Rennen am Sonntag. Der durfte nach einer Fahrerkontroverse am Freitag, wo nicht klar war, ob Ersatzmann Alexander Rossi oder Chilton selbst am Sonntag fahren wird, schlussendlich doch starten.

"Es ist großartig das Rennen mit etwas Positivem, dem 16. Platz, abzuschließen. Ich habe drei Positionen gewonnen und bin vor dem Caterham ins Ziel gekommen." Caterham-Pilot Marcus Ericsson konnte er drei Runden vor Schluss noch überholen. "Wir haben das Auto seit Ungarn verbessert und wir sind in einer guten Position."

Für Teamchef Booth trotzdem kein gelungener Sonntag: "Das ist nicht das Resultat, das wir uns heute vorgestellt haben." Jedoch kann er Positives aus dem Tempo und der verbesserten Balance am Auto nach Monza mitnehmen. "Jeder freut sich nun auf Monza und darauf mit den Herausforderungen einer weiteren fantastischen und historischen Strecke klarzukommen." In der Konstrukteurs-WM liegt Marussia unverändert auf dem neunten Rang vor Sauber und Caterham.

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