Marussia: Immer Ärger mit Maldonado
Marussia konnte im Gegensatz zu Caterham zwei Autos ins Ziel bringen, erreichte allerdings keine Punkte, was auch an Pastor Maldonado lag
(Motorsport-Total.com) - Die schwierigen Bedingungen sollten für Marussia eigentlich die ideale Möglichkeit auf weitere Punkte sein, und mit dem frühen Aus der Caterham hatte das Team nichts mehr zu verlieren. Doch am Ende sprang nichts Zählbares aus Budapest heraus. Jules Bianchi war in eine Kollision mit Pastor Maldonado verwickelt und landete auf Rang 15, Teamkollege Max Chilton wurde 16.
"Es war ein hartes Rennen für mich, weil ich mehr als 50 Runden mit einem beschädigten Auto mit schrecklichen Balanceproblemen fahren musste", hadert Bianchi. "Maldonado kam aus dem Nichts und traf mich in der Seite. Ich hatte Angst, dass es mich aus dem Rennen werfen würde, weil ich wusste, dass das Rennen viele Möglichkeit bieten würde. Ich konnte nicht mit den Autos vor uns kämpfen, aber ich bin froh, dass wir nach dem Rennen immer noch Neunter sind."
"Es war ein gutes Rennen, und ich bin glücklich, wie das Auto performt hat und dass wir die Schwierigkeiten der anderen vermeiden konnten", ergänzt Max Chilton. "Da Kobayashi und Ericsson draußen waren und Jules einen unplanmäßigen Boxenstopp hatte, konnte ich mich gut nach vorne schieben und am Ende ein gutes Rennen mit Jules haben. Ich freue mich, dass wir wieder beide Autos ins Ziel bekommen haben und unseren neunten Platz halten konnten."