Massa: "Das passiert immer bei diesen Fahrern"

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Dreht sich in Richtung Kiesbett...

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(Motorsport-Total.com) - Die Ausgangslage vor dem Rennen sah extrem vielversprechend aus. Beide Williams starteten von den Plätzen zwei und drei in den Grand Prix von Deutschland. Doch bereits in der ersten Kurve war das Rennen für Felipe Massa vorbei. Der Brasilianer kam vom Start gut weg und ging vor der ersten Kurve fast noch an Teamkollege Bottas vorbei. Doch um eine Kollision mit dem Finnen zu vermeiden, gab Massa nach und ging als Dritter in die Kurve.

Dann quetschte sich aber plötzlich Kevin Magnussen noch innen rein und katapultierte den Williams von Massa auf den Kopf. Das Rennen war für den Brasilianer damit bereits nach wenigen Metern vorbei. Zum Glück überstand er den Unfall unverletzt. Nach dem schnellen Ende zeigte sich Massa entsprechend betrübt: "Natürlich ist es das Wichtigste, dass es mir gut geht. Aber ich bin trotzdem sehr enttäuscht. Jetzt ist wieder ein Rennen für mich so zu Ende gegangen. Ein Rennen, in dem ich eigentlich ein gutes Auto gehabt hätte. Wir hatten hier die Chance, eine tolle Pace zu zeigen."

Die Ursache für den Unfall sieht Massa klar im dänischen McLaren-Fahrer: "So ein Unfall ist wirklich gefährlich. Du kannst das Rennen nicht gleich in der ersten Runde gewinnen wollen. Ich bin eigentlich ganz locker in die erste Kurve gefahren und wollte mich von jedem Unfall fern halten. Aber da war ein anderer Fahrer, der hat das anders gesehen. Ich habe mir den Unfall noch nicht angesehen, aber normalerweise kommen diese Unfälle immer bei den Jungs aus der GP2 vor. Die verursachen immer den gleichen Typ von Unfall", so Massas Vorwurf an Magnussen.

"Ich bin wirklich sehr frustriert, denn wir hatten dieses Wochenende ein sehr gutes Auto, mit einer super Pace", so Massa. "Ich habe wirklich versucht, nicht zu hart gegen meinen Teamkollegen zu fahren. Man kann hier nicht mit drei Autos in die Kurve gehen. Deswegen habe ich zurückgesteckt, wurde dann aber von einem anderen Auto hinten getroffen. Da konnte ich nichts machen. Na ja, wir müssen uns jetzt auf nächstes Wochenende konzentrieren, aber es ist wirklich sehr schade."