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Ricciardo: Lachender Dritter in Monaco
Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo kommt zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere in Monaco ins Ziel und zeichnet sich sogleich als Bester des Rests hinter Mercedes aus
(Motorsport-Total.com) - In seiner dritten Formel-1-Saison ist Daniel Ricciardo bereits zweimal in Monaco ausgeschieden. Das geschah allerdings noch mit Toro Rosso. Im Red Bull hatte er mit Startplatz drei schon einmal eine bessere Ausgangslage. Ein schlechter Start konnte den Australier auch nicht aufhalten, denn profitierend von den Schäden anderer ging es für ihn trotzdem auf Podium-Kurs und am Ende sogar noch einmal ganz dicht an Lewis Hamilton ran.
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"Best of the rest": Daniel Ricciardo als Dritter beim Monaco-Grand Prix Zoom Download
"Es ist erst einmal sehr schön, hier auf dem Podium von Monaco zu stehen", sagt Ricciardo nach dem Rennen vor der Fürstenloge. "Der Start war nicht gut, ich bin bis auf Platz fünf zurück gefallen. Das war recht frustrierend."
Nach der frühen Safety-Car-Phase in den ersten vier Runden gab es jedoch schon die ersten Probleme bei Teamkollege Sebastian Vettel. Der Weltmeister kämpfte mit einem defekten Turbolader und schied schließlich aus. "Wir haben gesehen, dass Vettel ein Problem hat. Da war ich also schon Vierter", so Ricciardo.
"Dann hatte Räikkönen während einer der Safety-Car-Phasen einen Reifenschaden, da haben wir den dritten Platz geerbt. Und das nach diesem schlechten Start." Die Position hinter den beiden Mercedes konnte Ricciardo von Runde 30 bis zum Ende verteidigen. Da Hamilton in der Schlussphase langsamer wurde, kam er sogar noch an diesen heran.
"Am Ende wurde es wirklich eng", berichtet Ricciardo. "Ich glaube er (Hamilton; Anm. D. Red.) hatte ein Problem, aber wir wollten einfach Druck machen. Ich denke jedoch, Platz drei war das Beste, was wir rausholen konnten."
Mit 9,614 Sekunden Abstand zu Sieger Nico Rosberg, aber nur vier Zehntelsekunden hinter Hamilton kam Ricciardo dann schließlich in den Genuss, den Champagner von Monte Carlo zu kosten. Damit zieht er in der Gesamtwertung an Vettel vorbei und ist mit 54 Punkten nun Vierter hinter dem Mercedes-Duo und nur sieben Zähler hinter Fernando Alonso.