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Pirelli zufrieden: Hohe Laufleistungen in Monaco
Im Gegensatz zu den Vorjahren waren die Reifen im diesjährigen Grand Prix von Monaco ein kaum limitierender Faktor: Romain Grosjean zeigt, was möglich ist
(Motorsport-Total.com) - Der Monaco-Grand-Prix 2013 war über weite Strecken eine Schleichfahrt, weil der auch damals führende Nico Rosberg seine fragilen Reifen über die Runden bringen musste. In diesem Jahr konnte der Deutsche unter ganz anderen Voraussetzungen zu seinem zweiten Sieg im Fürstentum fahren. Die Pneus von Pirelli waren am Monaco-Wochenende kaum ein Thema. Außer einigen Klagen über zu geringe Temperatur in den Vorderreifen war es diesmal still um den Alleinausstatter aus Italien.
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"Monaco ist ein Synomym für Unberechenbarkeit. Einmal mehr haben wir viel Action, Safety-Cars und Zwischenfälle erlebt. Reifenverschleiß und Abrieb waren kein Thema. Das haben wir an der Vielzahl der Runden gesehen, die sogar mit den Supersoft-Reifen zurückgelegt werden konnten", sagt Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery. "Die Reifen von Grosjean hatten noch 20 Prozent Gummi drauf, obwohl er 50 Runden damit gefahren war."
Die im Vergleich zu Samstag etwas kühleren Temperaturen machten den Teams offenbar nur wenig Probleme. "Auch wenn wir in diesem Jahr einen haltbareren Reifen bringen, so ist die Performance kaum schlechter. Wir sind einziger Reifenlieferant. Vom ersten bis zum letzten Auto bekommen alle das gleiche Material, alles andere liegt im Einflussbereich der Teams", reagiert Hembery auf Kritik. "Nico Rosberg ist Erster geworden und hat sich überhaupt nicht beschwert. Alle anderen hatten die gleichen Reifen."