• 24. Mai 2014 · 17:17 Uhr

McLaren: Mehr als Platz acht war nicht drin

Kevin Magnussen fährt für McLaren im Qualifying in die Top 10, Jenson Button bekommt in Q2 keine saubere Runde hin und startet von Position 12

(Motorsport-Total.com) - Gemischte Gefühl bei McLaren nach dem Qualifying zum Großen Preis von Monaco, dem sechsten Saisonrennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014. Kevin Magnussen gelang der Einzug in Q3, wo er mit einer Zeit von 1:17.555 Minuten auf Position acht fuhr. Sein Rückstand auf Polesetter Nico Rosberg (Mercedes) betrug 1,566 Sekunden. Jenson Button hingegen verpasste als Zwölfter in Q2 mit einer Zeit von 1:17.988 Minuten um rund zweieinhalb Zehntelsekunden den Einzug in die Top 10.

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Kevin Magnussen landete im Qualifying vor Teamkollege Jenson Button Zoom Download

"In Q1 war alles in Ordnung, die Pace war da, aber in Q2 bekam ich einfach keine Runde hin. Dafür gibt es keine Entschuldigung", sagt ein enttäuschter Button. Magnussen erreichte mit Position acht zwar das Maximum, konnte sich darüber aber nicht richtig freuen. "Ich bin mit Startplatz acht nicht wirklich glücklich, aber wir haben so ziemlich das Beste herausgeholt. Vielleicht wäre der siebte Platz möglich gewesen", sagt der junge Däne.

"Eine perfekte Runde zu fahren, ist hier immer eine Herausforderung, und man hat nie das Gefühl, dass es einem gelungen ist. Das Auto fühlte sich aber recht gut an, daher ist es frustrierend, wenn man sich die Rundenzeiten ansieht. Denn es fühlte sich an, als sollten wir weiter vorne sein", sagt der Monaco-Rookie und schlägt schließlich doch versöhnliche Töne an. "Wir können mit dem heutigen Tag im Grunde zufrieden sein. Morgen brauchen wir einen guten Start, eine gute erste Runde und müssen uns aus Problemen heraushalten. Dann sind vielleicht einige Punkte möglich."

"Ein Auto in den Top 8 war das, was wir heute realistisch betrachtet erwarten konnten", sagt Rennleiter Eric Boullier. "Kevin hat einen großartigen Job gemacht und genau das erreicht. Jenson hatte in Q2 Pech, kämpft aber auch schon am ganzen Wochenende mit Balance-Problemen, die er nicht loswird", so der Franzose. "Unser Fokus liegt nun auf morgen, dort wollen wir die Chance nutzen und mit beiden Autos in die Punkte fahren. Solch eine Strecke ist immer für Überraschungen gut, daher hoffen wir für beide Fahrer auf ein sauberes Rennen."

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