Renault-Update spiegelt sich noch nicht in den Zeiten wider

(Motorsport-Total.com) - Für das Wochenende in Monaco hatte Renault wieder einmal eine modifizierte Motorensoftware im Gepäck. Bei den Franzosen ist man damit zufrieden, auch wenn sich die Fortschritte am Donnerstag noch nicht in den Zeiten widerspiegelten. Die ersten Rückmeldungen der Teams sind laut eigener Aussage trotzdem ziemlich positiv gewesen.

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Remi Taffin ist mit dem Update zufrieden und erwartet auch eine bessere Performance Zoom Download

"Wir haben den zweiten Teil unseres Software-Updates hier eingeführt", berichtet Renault-Motorenchef Remi Taffin und erklärt: "Dadurch sollen Fahrbarkeit und Zuverlässigkeit verbessert werden. Der erste Schritt kam in Spanien und wir testeten den zweiten Teil beim Test in der vergangenen Woche. Wir sind ziemlich glücklich mit dem, was wir gesehen haben."

Der Franzose erklärt: "In Monaco geht es mehr darum, den Antriebsstrang robust zu machen, damit er den Herausforderungen des Kurses standhält. Hier braucht man Konstanz. Gemeinsam mit den zusätzlichen Pferdestärken durch das neue Benzin von Total, haben wir positive Rückmeldungen in Sachen Grip und Reaktionsfähigkeit bekommen. Wir sind eindeutig in der richtigen Richtung für den Rest des Wochenendes und freuen uns schon auf Kanada."

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Daniel Ricciardo war am Donnerstag bester Pilot mit Renault-Antrieb im Heck Zoom Download

In der kombinierten Zeitenliste der ersten beiden Trainings war Daniel Ricciardo in seinem Red Bull als Vierter bester Renault-Pilot. Taffin erklärt: "Leider spiegeln sich die Verbesserungen wegen Wetter und Verkehr nicht in den Zeiten wieder. Trotzdem konnten wir eine Menge Tests absolvieren, auch wenn wir natürlich am Samstag noch mehr durchlaufen müssen."

Doch bringt der neue Antrieb neben einer besseren Zuverlässigkeit auch eine bessere Performance? Genau das hatte vor allem Red Bull zuletzt immer wieder gefordert. Taffin erklärt: "Das würde ich schon sagen, denn wenn man im siebten Rennen der Saison doppelt so weit damit kommt wie noch beim ersten Rennen, dann ist das natürlich auch besser für die Performance, denn die Fahrer und Teams haben diese Begrenzung nicht mehr."