• 20. April 2014 · 11:18 Uhr

Alonso überrascht: Der rote Panzer kann's noch

Damit, dass der Ferrari gut genug ist für das Podium von Schanghai, hatte der Spanier genauso wenig gerechnet wie mit den Nehmerqualitäten seines Autos

(Motorsport-Total.com) - Auf dem als Motorenstrecke verschrieenen Kurs in Schanghai hatte kaum jemand darauf gesetzt, dass sich ein Ferrari und kein Mercedes-befeuertes Auto hinter den überlegenen Silberpfeilen von Lewis Hamilton und Nico Rosberg platziert. Doch wer Fernando Alonso abschreibt, der macht immer einen Fehler - das zeigte sich auch beim China-Grand-Prix am Sonntag wieder. Dabei war der Spanier selbst von den Socken: "Das Rennen auf dem Podium zu beenden ist für uns eine Überraschung", so Alonso.

Allerdings zeichnete sich der Aufwärtstrend bei der Scuderia schon am Freitag ab, als der Ex-Champion sogar für eine Tagesbestzeit sorgte. "Es war ein gutes Wochenende. Wir haben das Auto deutlich verbessert", bilanziert Alonso. "Damit bin ich sehr glücklich." Allerdings hätte es auch ein Debakel werden können, als er direkt nach dem Start mit seinem früheren Teamkollegen Felipe Massa kollidierte und der Williams deshalb sogar abhob. "Es war ein heftiger Zusammenprall", erinnert sich Alonso.

Ob der rote Renner den unbeschadet überstanden hatte, wusste er zunächst nicht und funkte an die Box: "Ich habe sofort darum gebeten, das Auto zu checken. Es fühlte sich zwar in Ordnung an, aber ich hatte ja keine Ahnung, wie es von außen aussieht. Ich hatte Glück, dass ich das Rennen überhaupt beendet habe." Alonso hat neues Selbstvertrauen getankt und schreibt sogar den Kampf gegen das Mercedes-Werksteam nicht ab: "Ich bin jetzt Dritter in der WM-Gesamtwertung. Wir hatten keinen Saisonstart nach unserem Geschmack, aber wir sind noch immer mit bei der Musik."

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