05. April 2014 · 18:05 Uhr
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von Norman Fischer

Hülkenberg scheitert in Q2: "Runde war nicht gut genug"

Für Nico Hülkenberg war beim Qualifying in Bahrain schon vorzeitig Feierabend - Seine Erklärung: Er hat die Runde einfach nicht gut hinbekommen

(Motorsport-Total.com) - Bislang war Nico Hülkenberg für Force India so etwas wie ein Erfolgsgarant. Der Emmericher holte bislang die Kohlen für das Team aus dem Feuer, doch beim heutigen Qualifying hat es für Hülkenberg nur zum zwölften Rang gereicht, während Teamkollege Sergio Perez den letzten Abschnitt der Qualifikation erreichen konnte und auf Rang fünf raste. In Zeiten der neuen Technologie kann man natürlich immer ein Problem am Auto vermuten, doch der Deutsche nimmt das Ergebnis auf seine Kappe.

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Nico Hülkenberg versemmelte die Qualifikation heute selbst Zoom Download

"Ganz simpel und einfach: Meine Runde war heute nicht gut genug", räumt er im Interview bei 'RTL' ein. "Schon Kurve eins und zwei waren nicht optimal, und dann in Kurve elf, wo man heute im Freien Training schon viele Verbremser gesehen hat, bin ich auch ein bisschen auf den Kerb rausgekommen. Wenn man auf den kommt, dann zieht es einen richtig raus - und da habe ich leider ein paar Zehntel liegengelassen. Das war dann leider der Unterschied, dass wir es nicht geschafft haben."

Theoretisch hätte der Deutsche noch eine zweite schnelle Runde anhängen können, doch das war ihm in Bahrain nicht möglich, denn Force India hatte nur einen schnellen Versuch eingeplant und nur Benzin für eine fliegende Runde ins Auto gepackt. Immerhin geht es für Hülkenberg durch die Strafversetzung von Daniel Ricciardo noch einen Rang nach vorne, und auch sonst sieht der Deutsche noch einige Gründe, optimistisch zu sein.

Denn bislang sah der VJM07 auf dem Bahrain International Circuit stark aus: "Es lief nicht schlecht, und auch die Longruns waren gut", erklärt er und fügt an: "Was mich noch optimistisch stimmt: Ich habe jetzt zwei neue Sätze von den weichen Reifen. Das hat glaube ich im Moment noch keiner - vielleicht die Williams, aber das hängt davon ab, wie die in Q3 fahren." Im Rennen sei auf jeden Fall noch viel möglich: "Mit einem guten Start und einer guten Strategie ist noch nichts verloren."