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Magnussen debütiert mit Champagner: "Einfach surreal"
Für Kevin Magnussen war es ein Einstand nach Maß: Der McLaren-Pilot feierte gleich in seinem ersten Rennen einen Podestplatz - und Papa Jan erlebt es nicht vor Ort
(Motorsport-Total.com) - Sieben Jahre ist es her, seit Lewis Hamilton in seinem ersten Formel-1-Rennen für McLaren auf das Podest klettern durfte, 2014 macht es ihm ein junger Däne nach: Kevin Magnussen feierte in Melbourne ein sensationelles Debüt in der Königsklasse und durfte sich nach Rang drei die verdiente Champagnerdusche abholen.
"Das ist schwer zu glauben und einfach surreal", ringt der McLaren-Pilot nach dem nicht für möglich gehaltenen Einstand um Fassung. "Was soll ich sagen? Das Auto war wesentlich besser, als je zuvor. Es wurde immer verbessert. Das Rennen ist super verlaufen, und die Vorbereitung war echt fantastisch", denkt er auf dem Podium gleich an sein Team, das ihn optimal auf die Herausforderung Melbourne eingestimmt hat.
Auch sein Vater fuhr einst in den 90er Jahren für das Team, doch vor Ort konnte Jan Magnussen aufgrund seiner Rennverpflichtungen in Sebring beim ersten Podium seines Sohnes nicht sein. "Ich wünschte, er hätte hier sein können", sieht es der strahlende Junior als kleinen Wermutstropfen des heutigen Rennens. Trotzdem lässt sich der Rookie davon nicht von seiner Freude abbringen: "Es ist ein wundervoller Tag für mich."