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Radpanne bei Williams: "Es war seltsam"
Und wieder eine Radpanne bei Williams: Noch kennt das britische Traditionsteam laut Pastor Maldonado aber nicht die Ursache für das Problem
(Motorsport-Total.com) - Erst flogen die Funken, dann die Radmutter: Schon wieder eine Panne bei Williams. Im zweiten Freien Training zum Großen Preis von Indien in Neu-Delhi musste Pastor Maldonado sein Fahrzeug deshalb vorzeitig abstellen. Übrigens nicht zum ersten Mal: Just vor wenigen Tagen in Japan hatte ihn ein ganz ähnlicher Zwischenfall ereilt. Damals war ein Rad lose geworden und plötzlich davongeflogen.
© xpbimages.com
An dieser Stelle, eingangs der Zielgeraden, rollte Pastor Maldonado nach der Panne aus Zoom Download
Was dieses Mal genau passiert ist, weiß Maldonado auf Nachfrage von 'Sky Sports F1' aber noch nicht zu sagen. "Derzeit ist es noch schwierig, eine Auskunft darüber zu geben", meint der aus Venezuela stammende Rennfahrer. "Es war seltsam. Ich spürte, wie sich das Rad lockerte. Das müssen wir nun analysieren." Sorgen bereite ihm dieser erneute Defekt an der Radaufhängung aber nicht.
"In der Formel 1 passieren Fehler. Es kann auch mal Probleme mit dem Auto geben. Jetzt ist es halt passiert. Das ist in der Vergangenheit aber auch schon bei anderen Teams vorgefallen", erklärt Maldonado. "Ich denke, wir müssen jetzt genau schauen, was los war. Und im zweiten Schritt geht es dann darum, das Auto oder unser System zu verbessern." Was Williams schon nach Japan gemacht hat.
Nun also noch einmal von vorn. Dass der Automobil-Weltverband (FIA) eingreifen und das Team vom Rennen ausschließen könnte, glaubt Maldonado aber nicht. "Natürlich: Wir müssen der Sache Herr werden. Doch von außen ist schnell was gesagt", meint der Williams-Pilot und merkt an: "Wir müssen das intern klären und uns einen klaren Eindruck davon verschaffen. Und dann schauen wir einmal."