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McLaren: Startplatz zehn laut Button das Maximum
Jenson Button muss trotz größter Bemühungen in Q3 mit Startplatz zehn Vorlieb nehmen - Sergio Perez verpasst den Einzug ins letzte Qualifying-Segment knapp
(Motorsport-Total.com) - Die McLaren-Piloten Jenson Button und Sergio Perez nehmen den Grand Prix von Japan von den Startplätzen zehn und elf unter die Räder. Button zog als Neuntschnellster in Q2 in den letzten Quali-Durchgang ein. Perez verpasste diesen knapp, nachdem er im letzten Moment noch von Ferrari-Pilot Felipe Massa abgefangen wurde.
© xpbimages.com
Button war als Zehnter des Qualifyings der schnellere der beiden McLaren-Fahrer Zoom Download
"In Q3 in Suzuka willst du einfach nur raus auf die Strecke und Spaß haben. Genau das habe ich getan", berichtet Button. "Schneller wäre es nicht gegangen. Ich fuhr in Q2 und in Q3 drei Runden, die fast identisch waren. Ich glaube daher, dass Platz zehn das Beste war, was mit unserem Auto hier zu erreichen war. Eine bessere Rundenzeit war nicht drin, aber ich hatte Spaß daran, es zu versuchen."
Für den Rennsonntag erwartet der Suzuka-Sieger von 2011, der noch immer auf seinen ersten Podestplatz anno 2013 wartet "einen anderen Verlauf als zuletzt, denn der Reifenverschleiß ist hier deutlich höher als bei den zurückliegenden Rennen. Ich glaube aber, dass beide Reifenmischungen gut funktionieren. Ich freue mich auf das Rennen, in dem wir hoffentlich einen Schritt nach vorn machen und ein paar Punkte mitnehmen können. Es wird nicht einfach, aber genau deswegen lieben wir diesen Sport".
Teamkollege Perez zeigt sich nach dem knappen Scheitern am Einzug ins Q3 enttäuscht. "Es ging extrem eng zu. Mein erster Reifensatz in Q2 waren die weichen Reifen, die ich in Q1 drauf hatte als die Rote Flagge kam. Deshalb lief mein zweiter Versuch in Q2 nicht ideal."
Abgesehen davon schleppte Perez den Nachteil der am Freitag verlorenen Streckenzeit mit sich herum. "Durch den Unfall gestern haben wir wertvolle Zeit verloren, die wir heute Morgen erst einmal aufholen mussten." Den Einzug in Q3 um etwas mehr als eine Zehntelsekunde verpasst zu haben, bezeichnet Perez als "nicht ideal, aber andererseits sind wir in einer guten Position, um in die Punkteränge zu fahren".
Teamchef Martin Whitmarsh kommentiert das Qualifying wie folgt: "Checo hatte Pech, den Einzug ins Q3 knapp zu verpassen. Somit wird er morgen von Platz elf starten. Jenson zog relativ komfortabel ins Q3 ein. Aus diesem Grund entschied er sich dafür, in Q3 auch auf die Strecke zu gehen. Angesichts des engen Mittelfeldes wäre eine Verbesserung der Startposition möglich gewesen. Unterm Strich hat er es nicht geschafft, aber wir glauben dennoch, dass es die richtige Entscheidung war - auch wenn wir Platz zehn ohnehin schon sicher hatten."
Wie sehen Whitmarshs Erwartungen für den Renntag aus? "Jenson liebt Suzuka. Vor zwei Jahren fuhr er hier einen brillanten Sieg heraus. In diesem Jahr erwartet niemand eine Wiederholung, aber man kann sicher sein, dass er wie gewohnt alles daran setzen wird, um im Verlauf von 53 Runden weiter nach vorn zu kommen. Auch Checo hat sich vorgenommen, so viele Punkte wie möglich einzufahren. Er befindet sich in einer guten Position, um das zu schaffen."