Bianchi nach Abflug mit Schmerzen im Ellenbogen
Marussia-Fahrer Jules Bianchi klagt nach seinem Abflug im Freien Training über Schmerzen im Ellenbogen - Chassis-Schaden verhindert Weiterfahrt
(Motorsport-Total.com) - Ein Crash und seine Folgen: Jules Bianchi hat im ersten Freien Training der Formel 1 in Suzuka die Kontrolle über seinen Marussia verloren. Schon nach acht Runden hing das rot-schwarze Fahrzeug in den Reifenstapeln. Und dabei hat sich Bianchi offenbar etwas wehgetan, wie er bei der 'BBC' gesteht: "Ich hatte ein paar Schmerzen im Ellenbogen, doch nun ist alles wieder okay."
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Nur Zuschauer in Suzuka: Nach acht Runden war Schluss für Jules Bianchi Zoom Download
Was war geschehen? Bianchi war im Bereich zwischen Degner-Kurve und Unterführung von der Strecke abgekommen. Unter unglücklichen Umständen, so sagt er: "Ich habe mir meinen Ellenbogen zwischen dem Sitz und dem Chassis eingeklemmt. Als ich plötzlich Übersteuern bekam, konnte ich nicht mehr nach rechts lenken." Kurz darauf strandete das Auto vorn und vorn links in den Banden.
Das erste Freie Training war damit gelaufen, doch Bianchi konnte auch in Einheit zwei nicht fahren. Körperlich hätte er es ohne Probleme bestreiten können, aber das Material spielte nicht mit: "Mein Chassis hat zu schwere Beschädigungen davongetragen. Deswegen konnten wir nicht fahren", erklärt der junge Franzose. "Das ist sehr schade, aber solche Sachen passieren im Motorsport."