Balanceakt für Force India in Suzuka

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Force-India-Piloten lagen am Freitagnachmittag in Suzuka auf den Positionen 14 und 15 recht weit abgeschlagen hinten. Der Schotte hatte 1,423 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Seit deutscher Teamkollege, der ebenfalls mit Balanceproblemen zu kämpfen hatte, war um weitere 66 Tausendstelsekunden langsamer.

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Auch für di Resta gilt: In Suzuka braucht der Fahrer volles Vertrauen ins Auto Zoom Download

"Ich genieße diesen Kurs immer", so Sutil. "Heute war das Auto jedoch nicht einfach zu fahren. Es litt am Vormittag an Untersteuern und am Nachmittag an Übersteuern. Es fällt schwer, jene Balance zu finden, mit der ich mich wohl fühle. Wir müssen versuchen, diese Probleme über Nacht zu lösen, sodass ich mit Vertrauen in das Qualifying gehen kann."

"Das Auto war heute ziemlich schwierig zu fahren", pflichtet di Resta bei. "Wir arbeiteten intensiv daran, um die Balance zu verbessern. Nach jedem Versuch änderten wir ein paar Dinge, und ich glaube, dass wir als Ergebnis viel gelernt haben. Die Longrun-Konstanz scheint ordentlich zu sein, wir müssen jedoch sicherstellen, dass wir die Leistung sowohl mit der Medium-Mischung als auch mit der harten abrufen können."

"Das war ein arbeitsreicher Tag in Suzuka", bilanziert Otmar Szafnauer, Stellvertretender Teamchef. "Wir haben alles versucht, um die Autos auf dieser sehr technischen Runde abzustimmen. Am Vormittag bewerteten wir einige Abtrieb-Optionen, bevor wir uns darauf fokussierten, die Fahrbarkeit zu verbessern."

"Es ist eine Strecke, auf der das Vertrauen der Fahrer der Schlüssel zu einer guten Rundenzeit ist, und darauf werden wir uns bei unseren Anstrengungen konzentrieren, um Paul und Adrian morgen eine bessere Balance zu bescheren. Die ersten Anzeichen sind jene, dass die Geschwindigkeit im Rennen im Zusammenspiel mit der Abnutzungsrate der Reifen konkurrenzfähig aussieht."