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Müsli meets Ibuprofen: Räikkönens schmerzhafter Samstag
Stechende Rückenschmerzen hätten den Lotus-Star beim Frühstück fast zur Grand-Prix-Absage bewogen - Schlechtes Setup tat sein Übriges hinzu
(Motorsport-Total.com) - Für Kimi Räikkönen war das Qualifying in Singapur am Samstag eine bittere Enttäuschung. Der Finne kam über Rang 13 hinaus, war jedoch durch starke Rückenschmerzen deutlich gehandicapt und dachte sogar über eine Absage für den Grand Prix nach. "Heute Morgen war es sehr schwierig", stöhnt Räikkönen am 'Sky'-Mikrofon über die Beschwerden, die auf einen eingeklemmten Nerv zurückzuführen sind. "Ich hätte beinahe aufgehört, zu frühstücken, und dachte, ich könnte nicht einmal fahren."
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Kimi Räikkönen hat in Singapur nicht viel Spaß: Er hat starke Schmerzen Zoom Download
Ärzte und Physiotherapeuten verschafften dem 33-Jährigen Linderung. "Zum Glück hat die Behandlung angeschlagen", zeigt sich Räikkönen erfreut. Den dritten Abschnitt des Freien Trainings konnte er dennoch nicht uneingeschränkt absolvieren und schaffte es deshalb nicht, gemeinsam mit seinen Ingenieuren ein optimales Setup für das Qualifying zu finden: "Am Vormittag haben wir Zeit verloren, um am Auto zu arbeiten", beklagt der scheidende Lotus-Chefpilot.
Folge: Bei der Jagd auf Startplätze lief wegen der Gesundheit und der Abstimmung nicht. Der eigentliche Gewinn war es jedoch, sich mit dem E21 überhaupt um den physisch anspruchsvollen Stadtkurs geschleppt zu haben: "Am Nachmittag war es dann nicht wirklich ideal. Aber wenigstens steht das Auto in der Startaufstellung, den Rest sehen wir am Sonntag." Sollten sich Räikkönens Rückenschmerzen verschlimmern, müsste Lotus das Fahrzeug komplett zurückziehen. Ein Einsatz des Testpiloten Davide Valsecchi ist nicht mehr möglich.